Arkona Blog

Arkoninnen meistern die 2. Ergo Challenge

von | März 13, 2025 | 2025, Aktuelles

Der DRV und Concept2 ver­an­stal­ten seit eini­gen Jah­ren im Janu­ar die „Women’s Ergo Chall­enge“ und die Arko­na-Frau­en haben zum 2. Mal in Fol­ge Power gezeigt: über vier Chal­lenges ver­teilt konn­ten wir ins­ge­samt fast 550km auf dem Ergo­me­ter zurücklegen!

In die­sem Jahr durf­ten die 8, 15, 22 oder 30-minü­ti­gen Chal­lenges eine gan­ze Woche lang absol­viert wer­den, was über alle Berei­che hin­weg als ein­deu­ti­ge Ver­bes­se­rung emp­fun­den wur­de. Bereits am jeweils 1. Chal­len­ge­tag – dem Don­ners­tag – brumm­te das Han­dy am Abend, direkt nach dem belieb­ten Indoor­trai­ning von Jür­gen wur­de eine Wel­le an Ergeb­nis­sen hoch­ge­la­den. Vie­len Dank noch­mal an Jür­gen, dass die Frau­en das Trai­ning dazu nut­zen konn­ten und von allen gebüh­rend ange­feu­ert wur­den! Ein wei­te­rer Dank an die Jugend­trai­ner, die die Chal­lenges eben­falls in ihr Trai­ning auf­neh­men konnten.

Ber­lin­weit sind wir, wie schon im Vor­jahr, hin­ter dem Ruder­club am Wann­see und dem RC Tegel auf dem 3. Platz gelan­det, deutsch­land­weit ran­gier­ten wird auf Rang 28. Mit 52% ggü. 34% im Vor­jahr ist die Quo­te derer, die alle 4 Chal­lenges absol­viert haben, erfreu­li­cher­wei­se gestie­gen. Und hät­te die Grip­pe­wel­le die­ses Jahr nicht so hef­tig durch­ge­schla­gen, wäre der Anteil sicher noch höher gewesen.

Hier noch ein paar weitere Zahlen:

Teil­neh­me­rin­nen ins­ge­samt: 42

Alle 4 Chal­lenges absol­viert: 22

Stärks­te Teil­neh­me­rin­nen­grup­pe: Ü45

Plat­zie­rung nach der 1. Chall­enge: 50

Plat­zie­rung nach der 4. Chall­enge: 28

Exter­ne Teil­neh­me­rin­nen: 10

Sibil­le Pletsch

Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

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