Eine Gruppe Arkonen ist an diesem Wochenende bis nach Rathenow gerudert. Es ging am Samstag früh bei noch vernünftigen Temperaturen los und die erste Etappe war bis Brandenburg/Stadt. Im Laufe des Tages wurde es immer wärmer, es ist ja auch August und nach 8 Stunden war Brandenburg/Stadt schon erreicht.

Die Havel bei herrlichem Sonnenschein und doch oft böigem Gegenwind zwischen Mirow und Premnitz

Kurze Pause vor Brandenburg/Stadt
Für Sonntagmorgen hatten wir in der Prognose Windstärke 4, in Böen Windstärke 6 angesagt bekommen. Ein Überqueren des Plauer See wäre bei hohem Wellengang definitiv nicht möglich gewesen, wir wären dann nach Berlin zurückgekehrt. Aber wie heißt es immer, „das Wetter wird am Steg gemacht“, es gab zwar recht heftige Böen den ganzen Sonntag über, aber nirgends hohe Wellen, das Sprichwort hat so viel Wahres. Nach 7 Stunden Fahrt inclusive einer Handschleusung bei Bahnitz erreichten wir etwas geschafft nach 106 Km dann den Rathenower Ruder-Club Wiking.
Eine anstrengende Fahrt durch wunderschöne, zumeist sehr einsame Naturlandschaften die Havel immer flussabwärts. Vielleicht gibt es eine Wiederholung im nächsten Frühjahr 2026, die Rathenower würden dann gern das Boot zu Arkona zurückrudern, das erspart Ab- und Aufriggern und den Landtransport mit dem Hänger.

Das Ruderteam bei der Ankunft in Rathenow nach gut 15 Stunden Ruderzeit (an zwei Tagen)