Arkona Blog

Internationale Junioren-Regatta in Hamburg am 2./3. Juni

von | Juni 8, 2012 | 2012, Leistungssport, Wettbewerb LS

Hier star­te­ten die Arko­na-Junio­ren, die sei­tens des Trai­ners Tors­ten Ger­lach (ver­tre­ten an die­sem Wochen­en­de durch Sebas­ti­an Mül­ler) eine End­lauf-Per­spek­ti­ve im Hin­blick auf die Teil­nah­me auf den U17/U19-Meis­ter­schaf­ten auf dem Esse­ner Bal­de­ney­see in knapp drei Wochen haben.

Die Resul­ta­te:

Sie­ge erziel­ten:

Nic­las Schrö­der im B‑Juniorendoppelvierer (und damit ist der  Ber­lin­vie­rer in die­ser Sai­son immer noch ungeschlagen)

Johan­nes Mel­ch­ert im A‑Juniorendoppelzweier

Zwei­te Plät­ze erreichten

Loui­sa Neu­land im A‑Juniorinnen ‑Einer

- Johan­nes Mel­ch­ert im A‑Juniorendoppelzweier

und zwei drit­te Plät­ze belegte

Johan­nes Mel­ch­ert im A‑Juniorendoppelvierer

Bemer­kens­wert ist, dass sich der Ber­li­ner-B-Junio­ren Dop­pel­vie­rer mit Nic­las Schrö­der wei­ter­hin unge­schla­gen und gut in Form präsentiert:

Der Ber­li­ner B‑Ju­nio­ren-Dop­pel­vie­rer (Renn­ge­mein­schaft Ruder-Uni­on Arko­na Berlin/Berliner Ruder-Club­/PRC Ger­ma­nia Ber­lin mit Nic­las Schrö­der, H. Salew­ski, L. Ramm, P. Gebau­er und Steu­er­mann Flo­ri­an Harsdorff

Am Sams­tag ers­ter Abtei­lungs­sieg über die 1500m-Stre­cke für Nic­las Schrö­der und sein Team in 4:45,63 min mit 10 Sek. Vor­sprung auf den Zwei­ten und 22 Sek. auf den Dritten.

Im am Sonn­tag für die bes­ten Boo­te gesetz­ten Lauf bewie­sen die Ber­li­ner erneut ihre sehr gute Form und gewan­nen in 4:47,06 min deut­lich vor den Vie­rern aus Esslingen/Mannheim (4:51,88) und Halle/Magdeburg (4:52,44).

Gra­tu­la­ti­on an die Sie­ger und Platzierten.

Wer­ner Fromm

Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

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