Arkona Blog

17. – 21.09.2014: Altherrenfahrt von Frankfurt/Oder bis Scharfe Lanke

von | Nov. 17, 2014 | 2014, Breitensport, Wanderfahrt

1. Tag, Mittwoch, 17.9.2014 (Frankfurt/Oder – Kienitz,  53 km)

War­um ist es nicht immer so? Beim Ein­tref­fen der Rude­rer mit Bus, PKW und Bahn (kein Streik, pünkt­lich!) lie­gen die auf­ge­rig­ger­ten Boo­te beim Ruder­club Frankfurt/Oder und war­ten dar­auf, zu Was­ser gelas­sen zu wer­den. Flei­ßi­ge Hein­zel­männ­chen haben am gest­ri­gen Tag gan­ze Arbeit geleis­tet und die Boo­te über­führt, ob wohl sie laut Mär­chen nur im Dun­keln arbei­ten kön­nen. Des­halb dür­fen sie hier auch nicht benannt wer­den, viel­leicht klappt es bei zukünf­ti­gen Fahr­ten ja auch so per­fekt. Sinn der Sache ist natür­lich, nicht fünf Tage mit dem Anhän­ger durch die Lan­de fah­ren zu müs­sen, da die Tour ja am hei­mi­schen Arko­na-Steg enden soll.

Ein klei­nes Früh­stück, das die 50-km-Stre­cke des ers­ten Tages ein­lei­tet, ist auch berei­tet. Vor Beginn bit­tet Wolf­gang Krau­se die Ver­sam­mel­ten um eine Gedenk­mi­nu­te für den ver­stor­be­nen Ruder­ka­me­ra­den Wolf­gang Kol­wa, der mehr als 60 Jah­re Mit­glied bei Siemens/Arkona war.

Wir star­ten auf die Sekun­de genau, wie wir es von Fahr­ten­lei­ter Bernd Stoe­ckels Orga­ni­sa­ti­on gewöhnt sind, in einen herr­li­chen Spät­som­mer- oder Früh­herbst­tag, je nach­dem, ob man noch vom Urlaub am Mit­tel­meer oder schon von der Weih­nachts­gans träumt. Wer hier Opti­mist und wer Pes­si­mist ist, ist Ansichts­sa­che. Die Strö­mung ist unse­re Freun­din und wenn wir eine kur­ze Ruder­pau­se machen und zusätz­lich die Blät­ter in den recht kräf­ti­gen Schie­be­wind hal­ten, sind wir so schnell wie beim Mitt­wochs­mor­gen­ru­dern im Zwei­er. Da wir das Fort­kom­men außer­halb der Pau­sen noch mit ein wenig Ruder­kraft unter­stüt­zen, sind wir schnell an Lebus vor­bei, wo eine Ter­ras­se zum zwei­ten oder drit­ten Früh­stück laden wür­de, wenn es so im Ablauf­plan stün­de und es eine Anle­ge­mög­lich­keit gäbe. Mit­tags­pau­se nach 33 km in Kietz vor der Fischer­stu­be in einem alten, an Land gezo­ge­nen Fischerkahn.

Frei­ge­tränk aus der Fahr­ten­kas­se (ja, eini­ge trin­ken auch vor vier Bier).  Das tra­di­tio­nel­le AH-Buf­fet gibt Kraft für die letz­ten 17 km. In Kie­nitz machen wir die Boo­te fest, neh­men auf dem Deich einen Oder-Tages-Abschieds­trunk zu uns (deut­lich mehr Bier­be­stel­lun­gen), um dem Aus­trock­nen ent­ge­gen­zu­wir­ken (im Gegen­satz zur gän­gi­gen medi­zi­ni­schen Mei­nung ver­ges­sen wir alten Leu­te auf die­ser Fahrt kei­nes­wegs das Trin­ken) und fah­ren dann auf zwei ver­schie­de­nen Wegen (zwei Navi­ge­rä­te) nach Oder­berg zum Gast­hof „Grü­ne Aue“. Um 19 Uhr wird das Abend­essen ser­viert, zwei „Kame­ra­den“ quä­len den Rest der Trup­pe durch Ordern einer Vor­sup­pe, was die all­ge­mei­ne Nah­rungs­auf­nah­me deut­lich ver­zö­gert. Obwohl das meist geor­der­te Wild­schwein­gu­lasch „aus“ ist (durch Hirsch adäquat ersetzt) sind alle mit Men­ge, Preis und Qua­li­tät des Essens zufrie­den. Recht früh, zwi­schen 21 und 22 Uhr, zieht sich die Mann­schaft zum Schön­heits­schlaf zurück.

2. Tag, Donnerstag, 18.9. 2014 (Kienitz – Oderberg, 45 km)

Wir hal­ten die 7–8‑9-Regel ein: 7 Uhr Auf­ste­hen, 8 Uhr Früh­stück, 9 Uhr Los­fah­ren. Das heißt für uns natür­lich erst­mal Rück­fahrt von Oder­berg nach Kie­nitz. Getreu dem Fahr­ten­buch begin­nen wir um 10:30 Uhr unse­re Tages­etap­pe, die wie­der vom Wet­ter­gott begüns­tigt wird. Haben wir so viel Glück ver­dient? Aber Hal­lo! Selbst­ver­ständ­lich! Schö­nes, schnel­les Schie­be­wind-Strö­mungs-Rudern in schein­bar unspek­ta­ku­lä­rer Land­schaft, aber man sieht schon mal einen wei­ßen Rei­her oder einen weiß­schwän­zi­gen Adler und nicht immer nur die­se lang­wei­li­gen Bus­sar­de und Mila­ne. Was man nicht sieht, sind Schif­fe! Ges­tern früh zwei Sport­boo­te und heu­te ein Ton­nen-Ser­vice-Schiff und ein Kran­schu­ber, der natür­lich genau vor uns in die ein­zi­ge Schleu­se des Tages bei Hohen­saa­ten fährt, nach­dem wir ihn vor­her in Grund und Boden geru­dert hat­ten. Ihre Bedeu­tung als Was­ser­stra­ße scheint die Oder kom­plett ver­lo­ren zu haben. Jetzt ist sie wie­der, was sie seit 10.000 Jah­ren seit der letz­ten Eis­zeit war: ein Fluss, zwar ein­ge­deicht und gebän­digt, aber noch nicht, wie z.B. die Donau, durch Stau­stu­fen und Was­ser­kraft­wer­ke zum Kanal degra­diert und getötet.

Mit­tags wird Rast in „Zoll­brü­cke“ auf der Wie­se vor dem Deich gemacht. Aus­stei­gen ohne Steg. Es ist güns­tig, das Ziel als zwei­ter Sie­ger zu errei­chen, weil einem dann von den stolz zuerst ange­kom­me­nen Ruder­freun­den gehol­fen wird und die­se als Sie­ger­preis die nas­sen Füße bekom­men. Bei Hohen­saa­ten ver­las­sen wir dann die Oder, pas­sie­ren oben­ge­nann­te Schleu­se und wun­dern uns, dass wir nur noch halb so schnell sind – die Strö­mung fehlt, aber immer­hin gibt’s noch Schiebewind.

Das Anle­gen am Kanu-Club Oder­berg gelingt, die kal­ten Geträn­ke wer­den in unse­rer Pen­si­on „Grü­ne Aue“ gereicht. Abends Essen, Sol­jan­ka: gut (Zitro­ne und Toast feh­len), Eis zum Nach­tisch. Nur zwei Run­den kla­rer Schnaps (Kap­pe nach hin­ten). Über­haupt die Kap­pen­ord­nung: Eine ein­zel­ne unbe­dacht genasch­te Erd­nuss kos­tet 50 Cent…

3. Tag, Freitag, 19.9.2014 (Oderberg – Eberswalde/Schleuse Heegermühle, 26 km)

Die ers­ten Wol­ken zie­hen bei der Abfahrt vom Kanu­ver­leih auf, aber man soll nicht unzu­frie­den sein. Die Schot­ten haben ges­tern ent­schie­den, mit ihrem Lieb­lings­feind, dem Eng­län­der, ver­eint zu mar­schie­ren und getrennt zu schla­gen, so hal­ten wir’s mit dem Wet­ter: neh­men, wie’s kommt.

Heu­te ist Schleu­sen­tag. Vor­mit­tags, zum Auf­wär­men zwei, wobei wir die Boo­te um die zwei­te Schleu­se umtra­gen müs­sen, das Schleu­sen­er­leb­nis also nicht zur Gän­ze aus­kos­ten dür­fen. Vor der Schleu­se Ragö­se gibt es den obli­ga­to­ri­schen Imbiss. Die Preis­fra­ge des Nach­mit­tags lau­tet: Schaf­fen wir es bis 17 Uhr durch sechs Schleu­sen, da der Schleu­sen­wär­ter/-meis­ter nicht um 17 Uhr, wie offi­zi­ell beschrie­ben, son­dern bereits um 16.45 Uhr in die wil­de Frei­tag­nacht star­tet? Die Ruder­stre­cken zwi­schen den Schleu­sen sind ver­nach­läs­sig­bar, die Schleu­sen­war­te könn­ten sich zuru­fen, dass die „Padd­ler“ kom­men. Der Unter­schied zwi­schen Ruder- und Pad­del­boot ist offen­bar für nor­ma­le Men­schen nicht zu erken­nen. Beleh­run­gen hel­fen erfah­rungs­ge­mäß nicht. Wir wol­len auch nicht den gan­zen Tag her­um­päd­ago­gi­sie­ren, schlimm genug, dass gleich zwei Ex-Leh­rer an Bord sind. Kurz und gut: Wir sind pünkt­lich in der letz­ten Schleu­se „Hee­ger­müh­le“, und da der Fei­er­abend wirk­lich naht, zieht der Schleu­sen­meis­ter alle Regis­ter sei­nes Kön­nens und pro­du­ziert eine Strö­mung, die Wild­was­ser­padd­ler bei Olym­pi­schen Spie­len vor kei­ne leich­te Auf­ga­be gestellt hät­te.  Der Land­dienst erwar­tet uns am Kanu­club und trans­fe­riert uns nach Lehnitz, wo wir im „Wald­haus“ ein idyl­li­sches Quar­tier bezie­hen. Das 19-Uhr-Essen wird berei­chert durch die im glei­chen Saal anwe­sen­de Grup­pe von über­ge­wich­ti­gen Bie­der­män­nern und einer Hand­voll täto­wier­ter Glat­zen, deren Bera­tungs­the­ma wir lei­der (oder glück­li­cher­wei­se) nicht aus­ma­chen kön­nen. Es bie­ten sich auch kei­ne Anknüp­fungs­punk­te zu einer net­ten Plau­de­rei zwi­schen den bei­den unter­schied­li­chen Grup­pen. Das Essen schmeckt trotz­dem und ist preis­lich ange­mes­sen. In der Beset­zungs­lis­te gibt es den geplan­ten Wech­sel zwi­schen Harald und Wer­ner Fromm. Vor 22 Uhr zie­hen sich die meis­ten ange­sichts kom­men­der Auf­ga­ben zurück.

4. Tag, Sonnabend, 20.9.2014 (Eberswalde – Lehnitzsee, 43 km)

Mor­gens: Früh­stücks­buf­fet im Wald­haus, guter Kaf­fee, kein Müs­li. Trans­fer nach Ebers­wal­de. Im Kanu­club (Lan­des­leis­tungs-Stütz­punkt) machen die Kids erst ein­mal einen Dau­er­lauf. Die Läu­fer müs­sen gemein­sam zurück­kom­men. Schö­ner Grup­pen­druck. Noch­mals vier Schleu­sen im Finow­ka­nal. An der letz­ten Schleu­se (Ruhls­dorf), kurz vor dem Mit­tag­essen, end­lich die Lösung des Rät­sels, das alle Wan­der­ru­de­rer welt­weit seit Jahr­zehn­ten umtreibt und den Bericht­schrei­ber regel­mä­ßig zur Ver­zweif­lung treibt: Wie lau­tet die kor­rek­te Bezeich­nung des Men­schen, der die Schleu­sen bedient? An der vori­gen Schleu­se gab der Mensch in größt­mög­li­cher Beschei­den­heit auf Nach­fra­ge den Begriff „Tou­ris­mus­as­sis­tent“ zu Pro­to­koll. Nach­dem wir aber in der Ruhls­dor­fer Schleu­se der „Tou­ris­mus­as­sis­ten­tin“ ein drei­fa­ches „Hipp-hipp-hur­ra“ wid­men, ern­ten wir lau­tes Geläch­ter und erfah­ren: „Tou­ris­mus­as­sis­ten­ten“ sind Aus­hil­fen mit Kurz­ar­beits­ver­trä­gen, z.B. in den Feri­en, als Urlaubs­ver­tre­tung etc. Sie, seit 22 Jah­ren dabei, ist „Schleu­sen­meis­te­rin“ (und nicht Schleu­sen­wart oder Schleu­sen­wär­ter, wie oft gesagt wird, dabei viel­leicht an „Bahn­wär­ter­häus­chen“ aus dem Fal­ler-Modell­bau­s­or­ti­ment der Sech­zi­ger­jah­re den­kend). Das muss­te mal geklärt wer­den und kein Arko­na-Wan­der­boot wird zukünf­tig die fal­sche Bezeich­nung benut­zen. Nach dem Essen noch ca. 25 km gera­de­aus den Oder-Havel-Kanal ent­lang bis zur Lehnit­zer Schleu­se. Ein Boot läuft, das ande­re läuft hin­ter­her. Muss am Steu­er­mann lie­gen. Der Schleusen“meister“ der Lehnit­zer Schleu­se hält es für unter sei­ner Wür­de, zwei Ruder­boo­te zu schleu­sen. Es gehe „je nach Ver­kehrs­auf­kom­men“. Da wir aber der allei­ni­ge Ver­kehr auf der Was­ser­stra­ße sind, bleibt unklar, was er meint. Boo­te also mit der Schur­re über die Anla­ge gezo­gen und 500 m wei­ter mit der Spit­ze vor­an auf’s Wald­haus zuge­hal­ten. Der Land­dienst hilft, die Mann­schaft klet­tert durch’s Boot an Land. Auf­se­hen, als wir die Holz­boo­te über Kopf, den Rad­weg Ber­lin – Kopen­ha­gen kurz sper­rend, auf’s Grund­stück tragen.

Ab 19 Uhr, also mit­ten in der Sonn­abend-Sport­schau-Zeit: Abend­essen und –trin­ken. Außer unge­wöhn­li­chen Eis­ess­ge­wohn­hei­ten und Cur­ry­wurst als Nach­tisch von zwei Crew­mit­glie­dern bleibt alles im gut­bür­ger­li­chen Rah­men. Sven Plö­ger sagt für den mor­gi­gen Sonn­tag Dau­er­re­gen vor­aus. Viel Spaß dabei.

5.Tag, Sonntag, 21.9.2014 (Lehnitzsee – Scharfe Lanke, 34 km)

Mor­gens vor dem Früh­stück: Wo ist der See? Ach so, schon ver­ges­sen, dass es das gibt, beson­ders nach dem Som­mer der letz­ten Tage: Nebel, rich­tig dicke Sup­pe. Nach dem Früh­stück um 9 Uhr lich­tet es sich, aber obwohl ab 10 Uhr laut Wet­ter­app Regen ange­sagt ist, fah­ren wir erst­mal los. Es geht durch den Lehnitz­see und den Oder-Havel-Kanal bis zum Nie­der­neu­en­dor­fer See. Dort hat der Land­dienst in der guten Stu­be des RV Preu­ßen, der dem­nächst wegen Fusi­on von der Ber­li­ner Ruder­land­kar­te ver­schwin­den wird, die Imbiss­res­te schön auf­be­rei­tet. Zur Wei­ter­fahrt ist es kalt. Kommt der Plö­ger-Regen jetzt? Die Fahrt über die Havel zur Span­dau­er Schleu­se und dann die Rest­ki­lo­me­ter zur Schar­fen Lan­ke sind bis 15 Uhr bei tro­cke­nem Wet­ter absol­viert. So viel zur 98-%-Zuverlässigkeit der Ein-Tages-Wet­ter­vor­her­sa­ge. Wäh­rend des Boo­te­säu­berns kommt sogar die Sonn­tags­son­ne her­vor. Bei Kaf­fee und Dag­mar Stoe­ckels Kuchen sit­zen wir auf der Ter­ras­se noch zur Abschieds­run­de zusammen.

Fahr­ten­lei­ter Bernd Stoe­ckel wird für die gewohnt gewis­sen­haf­te und prä­zi­se Pla­nung gedankt (frü­her wur­de an die­ser Stel­le als klei­nes Dan­ke­schön noch eine Fla­sche Frucht­saft über­reicht – kei­ne Ahnung, war­um das dies­mal aus­fällt). Das all­ge­mei­ne Fazit lau­tet natür­lich: „War wie­da schön jewesen“.

Klaus Becker 

Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

error: Content is protected !!