Arkona Blog

22. Nudelsprint 2025

von | Feb. 1, 2025 | 2025, Leistungssport

Am 18.Februar fand der tra­di­tio­nel­le Nudel­sprint bei unse­ren Nach­barn Hel­las-Tita­nia statt. Arko­na war wie­der breit gefä­chert über alle Alters­klas­sen stark ver­tre­ten und hol­te meh­re­re Sie­ge und gute Plat­zie­run­gen mit nach Hause.

Für unse­re Junior:innen um Trai­ner Sofie und Valen­tin ging es nach dem Vor­mit­tags­trai­ning auf dem Concept2 direkt zum Nudel­sprint. Dort konn­ten sie über­zeu­gend ablie­fern, bevor sie von den Erwach­se­nen am Abend abge­löst wur­den. Erst­ma­lig waren neben den RBL Ruder:innen auch eini­ge aus dem Brei­ten­sport ver­tre­ten und stell­ten sich den 222m oder im Zwei­er und Vie­rer den 2:22min. Den Abschluss bil­de­te die gro­ße Nudel­pfan­ne, bei der höchs­ten 10 Ruder:innen auf einem Ergo­me­ter über 15min so vie­le Meter wie mög­lich absol­vie­ren müssen.

Wäh­rend die gro­ße Nudel­pfan­ne im letz­ten Jahr noch durch den Gast­ge­ber gewon­nen wur­de, konn­ten unse­re RBL-Damen & Her­ren, mit nur 8 Sportler:innen über die 15min einen neu­en Meter­re­kord auf­stel­len und so vor dem Zweit­plat­zier­ten Hel­las und dem Dritt­plat­zier­ten Haupt­stadt­cross­fit das High­light des Abends gewinnen.

Eine super Leis­tung von allen Betei­lig­ten und ein sou­ve­rä­ner Start in das neue Ruderjahr.

Ergebnisse im Überblick:

Kinder & Junior:innen

Mäd­chen bis 12 Jah­re 222m : 1.Platz Sari­na Mutzke

Staf­fel Kin­der: 1.Platz RUA + BRC; 4. Platz RUA

Jun­gen 12 Jah­re 222m : 1. Platz Rapha­el Ketzmar

B- Junio­rin­nen 222m : 1. Platz Gwen­do­lin Leish­mann; 2. Platz Nika Koser

B- Junio­ren 222m : 1. Platz Ruben Ketz­mar; 2. Platz Rakim Ali Mohamed

A – Junior:innen 222m : 1. Platz Mathea Stahn­ke; 3. Platz Lily Herbach

Junio­rin­nen 2er 2:22min : 1. Platz Stahnke/Leishmann; 2. Platz Herbach/Koser

Junio­ren 2er 2:22min: 1. Platz Mohamed/Zakharov; 3. Platz Bäule/Häber

RBL- Team

Offe­ne Klas­se 4er 222m : 1. Platz Inopin/Unteusch/Rekow/Gawron

Män­ner 19–26 Jah­re 222m : 7. Platz Mikhail Briktha

Offe­ne Klas­se 2er 2:22min: 1. Platz Unteusch/Rekow (neu­er Meterrekord)

Mix Offe­ne Klas­se 2er 2:22min : 1. Platz Richter/Reppner

Gro­ße Mix­staf­fel 15min : 1. Platz Reppner/Haupt/Richter/Gawron/Unteusch/Inopin/Rekow/Briktha (neu­er Meterrekord)

Breitensport

Frau­en 50 – 59 Jah­re: 1. Platz Sybil­le Pletsch

Her­ren 50 – 59 Jah­re : 7. Platz Ser­gej Valojtch

Män­ner 19 – 26 Jah­re : 13. Platz Max Peters; 15. Platz Tim Ulrich

Offe­ne Klas­se 2er 2:22min : 8. Platz Peters/Ulrich

Mix Offe­ne Klas­se 2er 2:22min : 4. Platz Walluschek/Banthau

Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

error: Content is protected !!