Arkona Blog

ARKONA startet in der 1. Bundesliga

von | Apr. 20, 2017 | 2017, Aktuelles, RBL

Der DRV berichtet auf seiner Homepage:

In gut sie­ben Wochen star­tet die Ruder-Bun­des­li­ga am Sams­tag, den 27. Mai in Frank­furt beim „Hand­werks­kam­mer Rhein-Main Renn­tag“ in ihre 9. Sai­son. Heu­te gab das RBL-Team unter Lei­tung von Liga-Mana­ger Boris Orlow­ski das Star­ter­feld für die Sai­son 2017 bekannt. Ins­ge­samt wer­den 30 Mann­schaf­ten an den Start gehen.  Acht Teams in der 1. Liga der Män­ner, zehn Teams in der 1. Liga der Frau­en und zwölf Teams in der 2. Liga der Männer.

Neu in der RBL-Fami­lie begrüßt man den „Ruhr­pott-Ach­ter“ vom RV Wal­trop und RC Wit­ten in der 1. Liga der Frau­en, den „Tra­ve­sprin­ter Lübeck“ des Lübe­cker RK mit Tita­nia Mölln in der 2. Liga der Män­ner sowie die „Haut­stadt­sprin­ter DWB Hol­ding Ber­lin“ der RU Arko­na Ber­lin in der 1. Liga der Männer.

Das RBL-Team freut sich sehr, dass nach einer schöp­fe­ri­schen Pau­se von einem Jahr der „TK Ach­ter“ aus Dres­den und der „SECUINFRA Ach­ter Rüders­dorf-Pir­na“ den Weg zurück in den Liga-Zir­kus gefun­den haben. Ein gro­ßes Dan­ke­schön geht an alle ande­ren Teams die der RBL wei­ter die Treue halten.

Lei­der gibt es auch eini­ge Abgän­ge, beson­ders im Nor­den der Repu­blik, zu ver­kraf­ten. Die Ver­ant­wort­li­chen sind aber zuver­sicht­lich, dass die Teams der RBL nicht ganz den Rücken keh­ren son­dern sich bereits in naher Zukunft zurück melden.

Der­zeit wird fie­ber­haft an den Vor­be­rei­tun­gen der Renn­ta­ge gear­bei­tet. Das RBL-Team wird nichts dem Zufall über­las­sen und alles in ihrer Macht ste­hen­de unter­neh­men, damit der orga­ni­sa­to­ri­sche Rah­men für eine spek­ta­ku­lä­re, fai­re und span­nen­de RBL-Sai­son geschaf­fen wird.

Die Events der Sai­son 2017

  • 1. Renn­tag: 27.05. |  Frank­furt – „Main-Are­na“
  • 2. Renn­tag: 17.06. |  Ham­burg – „Als­ter­krug-Are­na“
  • 3. Renn­tag: 08.07. |  Müns­ter – „Aasee Arena“
  • 4. Renn­tag: 19.08. |  Leip­zig – „Els­ter­flut­bett-Are­na“
  • 5. Renn­tag: 16.09. |  Ber­lin – „Spree Are­na“ East Side Gallery
Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

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