Das Ende aller Olympia-Träume ereilte den Vierer ohne Steuermann schon im Halbfinale. Paul Gebauer, Maximilian Planer, Felix Wimberger und Wolf-Niclas Schröder kamen hinter Südafrika, Österreich und der Ukraine nur auf dem vierten Platz ins Ziel. Eineinhalb Sekunden fehlten zum Finaleinzug.
„Das war ein insgesamt gutes Rennen von uns. Wir sind gut losgefahren, sind gut über die Mitte gekommen, die Angriffe sind gut gekommen, im Endspurt fehlten uns aber ein, zwei Sekunden. Letztlich muss man anerkennen, dass die anderen einfach schneller sind. Das ist leider so“, sagte Bundestrainer Tim Schönberg, der eingestehen musste: „Man muss ehrlich sagen: Selbst wenn wir es ins Finale geschafft hätten, hätte es wahrscheinlich nicht zu einem der Top-2-Plätze gereicht. Glückwunsch an Südafrika und Kanada.“ Diese beiden Nationen setzten sich im Finale durch und sicherten sich das begehrte Olympia-Ticket.
Ergebnisse
Zweier ohne Steuermann, Finale:
1. Niederlande 6:38,60 Minuten,
2. Dänemark 6:38,67,
3. USA 6:40,77,
4. Großbritannien 6:41,44,
5. Deutschland (Marc Kammann, Friedrich Dunkel) 6:54,71,
6. Polen 7:04,70.
Zweier ohne Steuermann, Halbfinale:
1. Großbritannien 6:51,33 Minuten,
2. Dänemark 6:52,40,
3. Deutschland (Marc Kammann, Friedrich Dunkel) 6:52,77,
4. Russland 6:54,75,
5. China 6:59,02,
6. Brasilien 7:02,61
Vierer ohne Steuermann, Halbfinale:
1. Südafrika 6:10,41 Minuten,
2. Österreich 6:11,56,
3. Ukraine 6:12,23,
4. Deutschland (Paul Gebauer, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Wolf-Niclas Schröder) 6:13,83,
5. Litauen 6:13,89,
6. Russland 6:21,29.
Carsten Oberhagemann auf deutschlandachter.de