Arkona Blog

Bericht: Meine erste Fahrt mit Gisela

von | Aug 28, 2010 | 2010, Breitensport, Wanderfahrt

Gise­las letz­te Fahrt im Jahr 2010 fand in Bre­der­ei­che statt. Dort hat der BRC Hevel­la einen Stand­ort. Wir waren 16 hoch moti­vier­te Rude­rIn­nen und freu­ten uns auf die Stre­cke Bredereiche-Regow-Bredereiche-Fürstenberg-Bredereiche.

In die­sem August soll­te es end­lich soweit sein: Ich neh­me an einer der vier Sams­tags­fahr­ten, die Gise­la Nie­mann orga­ni­siert teil. Ent­we­der ging es aus ver­schie­de­nen pri­va­ten Grün­den nicht oder die Fahrt war bereits ausgebucht.

Gise­las letz­te Fahrt im Jahr 2010 fand in Bre­der­ei­che statt. Dort hat der BRC Hevel­la einen Stand­ort. Wir waren 16 hoch moti­vier­te Rude­rIn­nen und freu­ten uns auf die Stre­cke Bredereiche-Regow-Bredereiche-Fürstenberg-Bredereiche.

Schleuse

Das alte Schleu­sen­tor von Bre­der­ei­che am alten Arm der Havel, Foto: Bl.N

Nach einer Anrei­se von rund 1,5 Stun­den und einer kur­zen Fahr­ten­be­spre­chung mach­ten wir die Boo­te start­klar. Der mor­gend­li­che Regen­guss war vor­bei und wir lie­ßen wohl­ge­mut die bei­den gesteu­er­ten Dop­pel­vie­rer, rich­tig brei­te Wan­der­ru­der­boo­te und dazu noch zwei gesteu­er­te Dop­pel­zwei­er zu Wasser.

Um 10 Uhr bega­ben wir uns bei tro­cke­nem Wet­ter auf den Weg. Um 10:15 Uhr war der ers­te leich­te Don­ner zu hören und um 10:30 Uhr war das Gewit­ter über uns und es schüt­te­te aus allen Him­mels­öff­nun­gen. Wir mach­ten die Boo­te im Bereich der Schleu­se Regow fest und such­ten ver­geb­lich Schutz unter Bäu­men. Direkt neben der Schleu­se liegt aber eine Zie­gen­kä­se­rei Schleu­sen­hof und wir fan­den ein tro­cke­nes Dach eines Aus­baus des Schleu­sen­ho­fes über unse­rem Kopf.

Pause

Tro­cke­ne Bau­stel­le an der Zie­gen­kä­se­rei in Regow, Foto: Bl.N.

Der Hof­la­den (www.schleusenhof.de) öff­net um 11:00 Uhr. Nach­dem ich zunächst vor­sich­tig einen wei­chen Zie­gen­kä­se gekauft und zusam­men mit den ande­ren pro­biert hat­te, stürm­ten die übri­gen anschlie­ßend auf­grund des lecke­ren Geschmacks den Laden: Es gab die ver­schie­dens­ten Sor­ten Hart- und Weich­kä­se, Kaf­fe mit Zie­gen­milch und Käse­ku­chen, natür­lich auch aus Zie­gen­milch. Da die 144 Zie­gen meis­tens auf der Wei­de gehal­ten wer­den und der Stall auch sehr gut belüf­tet sein soll, schmeck­te kei­ner die­ser Käse typisch streng. Ein Geheimtipp!

Eine beson­de­re Note bekam unse­re Ver­kös­ti­gung dann noch durch Alberts Blutspende.

Alberts_Blutspende

Alberts Blut­spen­de an Gise­la, Foto: Bl.N.

Als der Regen dann so gegen 13 Uhr all­mäh­lich nach­ließ, mach­ten wir uns wie­der auf den Weg, der dann doch nicht über Bre­der­ei­che hin­aus ging, da der Regen wie­der kam.. Im Restau­rant Boots­haus war­te­ten die drei Land­aus­flüg­ler mit einem Blech Kuchen auf uns und die Fisch­plat­te ist auch sehr empfehlenswert.

Das Zeit-Kilo­me­ter-Ver­hält­nis war zwar nicht beson­ders gut. Doch die­se Fahrt möch­te ich nicht mis­sen. Es herrsch­te eine wun­der­ba­re Stim­mung und es gab viel Neu­es zu entdecken.

Achim Bl.N.

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