Arkona Blog

Das Zeltlager der Jugendabteilung 2018 – 6 Tage voller Action, Sonne und Spaß

von | Sep 1, 2018 | 2018, Jugend

Lan­ge­wei­le in den Som­mer­fe­ri­en? Fau­les Rum­hän­gen vor tech­ni­schen Gerä­ten? So was gibt’s bei uns nicht!

Auch in die­sem Jahr hielt das Pro­gramm für die ins­ge­samt 20 Kin­der im Alter von 9 bis 14 Jah­ren und die 6 Betreu­er wie­der eini­ges parat, sodass wir so gut wie immer in Bewe­gung waren – von mor­gens bis abends. Gestar­tet haben wir am Don­ners­tag bei Arko­na, bevor wir am Frei­tag – mit einem Umweg über BBG – mit Bus und Bahn zur RG Wiking fuh­ren. Von dort aus unter­nah­men wir 2 Tages­fahr­ten in teil­wei­se von der RG Wiking gelie­he­nen Ruder­boo­ten am Sams­tag und Sonn­tag, bevor wir danach (end­lich!) unse­re Zel­te bei Arko­na errich­te­ten. Ein Aus­flug nach Pots­dam und eine Spie­le­olym­pia­de stan­den am Mon­tag und Diens­tag auf dem Plan. Ihr seht bzw. lest, wir waren viel unter­wegs – was wir im Ein­zel­nen erlebt haben, erzäh­len euch die Kin­der selbst in ihren Tages­be­rich­ten, ergänzt durch das Ver­ständ­nis för­dern­de Zusatz­in­for­ma­tio­nen in [  ] meinerseits:

Don­ners­tag, 5. Juli von Luca K. (14 Jah­re) und Jani­na (14 Jahre)

Als wir (Teil­neh­mer und Trai­ner) alle im Ver­ein anka­men, hat San­dra ange­fan­gen uns in Diens­te (Tisch­dienst und Müll­dienst) ein­zu­tei­len und ist mit uns die Pro­gramm­punk­te durch­ge­gan­gen, die wir in Grup­pen auch mit­be­stim­men durf­ten. Die­se Grup­pen haben sich dann mit ihren The­men beschäf­tigt und ange­fan­gen zu orga­ni­sie­ren [Zusatz­in­for­ma­ti­on: Die Kin­der haben Essens­plä­ne für Frei­tag und Sams­tag gemacht, die BVG-Stre­cken raus­ge­sucht, sich Ruder­stre­cken über­legt und sich ein Bild vom Volks­park Pots­dam gemacht, den wir besu­chen woll­ten]. Vie­le von uns sind dann anschlie­ßend schwim­men gegan­gen oder haben sich ander­wei­tig beschäf­tigt. Abends haben wir noch eine Mond­schein­fahrt gemacht, nach­dem wir noch zu Abend geges­sen haben. Wir waren alle sehr bedrückt, da wir bei der Fahrt den Mond nicht gese­hen hat­ten. Nach dem Boo­te­put­zen haben wir uns fer­tig gemacht und uns schla­fen gelegt.

Frei­tag, 6. Juli von Niklas (13 Jah­re) und Luca N. (11 Jahre)

Wir sind alle sehr früh auf­ge­wacht, um zu früh­stü­cken. Alle haben sehr viel geges­sen. Dann sind wir zu BBG gefah­ren, um uns dort den Boots­bau von Gig- und Renn­boo­ten anzu­se­hen. Danach sind wir zu Wiking gefah­ren. Wir haben uns bei Wiking ein­ge­rich­tet, weil wir dort 2 Näch­te ver­brin­gen wer­den. Zum Abend­essen hat das Mäd­chen-Koch­team „Wraps zum Sel­ber­ma­chen“ vor­be­rei­tet. Im Anschluss gin­gen wir zum Dockx. Im Dockx durf­ten wir ent­we­der Laser­tag oder Schwarz­licht­mi­ni­golf spie­len. Laser­tag ist die harm­lo­se Vari­an­te von Paint­ball – einem Team-Stra­te­gie­spiel, bei dem man die geg­ne­ri­sche Mann­schaft mit „Laser­ge­weh­ren“ abschießt. Nach meh­re­ren Spiel­run­den waren wir schließ­lich völ­lig erschöpft und sind in die Bet­ten bei Wiking gefallen.

Die Schwarz­licht­mi­ni­golf-Grup­pe mit coo­len 3D-Brillen

Ein Teil der Laser­tag-Grup­pe in vol­ler Montur

Sams­tag, 7. Juli von Dami­an (13 Jah­re) und Fre­de­rik (11 Jahre)

Nach­dem wir auf­ge­stan­den sind, haben wir gefrüh­stückt und uns Essen für den Tag gemacht. Als wir damit fer­tig waren, haben wir uns ruder­fer­tig gemacht und sind dann los geru­dert. Als ers­tes sind wir in einen Kanal gefah­ren [Tel­tow­ka­nal], wo wir einen klei­nen Wett­kampf gemacht haben, in dem es dar­um ging, den Ach­ter von uns nicht durch­zu­las­sen. Nach­dem wir den Kanal durch­quert haben, kamen wir auf einen See [das war dann wohl die Dah­me], bei dem der Wind lei­der nicht auf unse­rer Sei­te war. Dann haben wir end­lich beim SCBK nach 13 Kilo­me­tern eine Pau­se gemacht. Sie war sehr erhol­sam. Und dann ging es auch schon wie­der los. Es ging noch ein paar Kilo­me­ter über den See [jetzt die Spree J] und dann in einen Kanal [Brit­zer Zweig­ka­nal]. In dem gab es eine gro­ße Was­ser­schlacht zwi­schen dem Boot Rhein und der Rudolf Moll [Boot von Wiking]. In dem Kanal fuh­ren wir an einer gro­ßen Kaf­fee­fa­brik vor­bei, bei der es stark nach Kaf­fee roch. Nach 2 Kilo­me­tern waren wir wie­der bei Wiking. Nach­dem wir die Boo­te geputzt hat­ten, hat­ten wir Frei­zeit, in der eini­ge sich aus­ge­ruht haben und ande­re Fuß­ball gespielt haben. Zum Abend­brot haben wir lecke­re Bur­ger geges­sen, vor­be­rei­tet durch das ein­ge­teil­te Kin­der-Koch­team. Es war ein tol­ler Tag!

Rudern im Teltowkanal

Sonn­tag, 8. Juli von Tami­na (11 Jah­re) und Lil­li (13 Jahre)

Am Sonn­tag sind wir um 8 Uhr auf­ge­stan­den. Danach haben wir uns fer­tig gemacht und als der Tisch gedeckt war, haben wir gefrüh­stückt. Nach dem Früh­stück haben wir unse­re Sachen gepackt und sind rudern gegan­gen. Wir sind 16km gefah­ren und haben 2mal geschleust. Nach der letz­ten Schleu­se in Neu­kölln waren es nur noch 700m bis Wiking. Als wir bei Wiking ange­kom­men waren, haben wir unse­re Sachen in den Hän­ger getan und haben uns fer­tig gemacht für die Rück­fahrt zu Arko­na. Als wir bei Arko­na ange­kom­men waren, muss­ten wir den Hän­ger aus­la­den. Danach muss­ten wir die Zel­te auf­bau­en. Als alle Zel­te auf­ge­baut waren, durf­ten wir ent­we­der schwim­men gehen oder duschen gehen. Als alle fer­tig waren, gab es Abend­brot. Es gab Piz­za von Thomas!

Mon­tag, 9. Juli von Lewe (10 Jah­re) und Kim (11 Jahre)

Am Mon­tag, den 9.7.18 waren wir von ca. 10 Uhr bis 16 Uhr in Pots­dam. Vor­mit­tags waren wir im Volks­park Pots­dam, dort gab es Rie­sen­rut­schen, Tram­po­li­ne, Bas­ket­ball­fel­der und noch vie­les Tol­les mehr! Am Nach­mit­tag waren wir in der süßen klei­nen Pots­da­mer Alt­stadt. Es gab dort sehr vie­le klei­ne Geschäf­te, wie z.B. McDo­nalds, Star­bucks, Body Shop und noch vie­le wei­te­re! Am Abend haben wir gegrillt und eine Nacht­wan­de­rung gemacht. Bei der Nacht­wan­de­rung haben uns Noah und Alex sehr oft mit Erfolg erschreckt.

Die Rie­sen­rut­schen im Volks­park Potsdam

 

Tram­po­lin­sprin­gen im Volks­park Potsdam

Diens­tag, 10. Juli von Wik­to­ria (13 Jahre)

Am Diens­tag, den 10. Juli, stan­den die meis­ten erst um 8:30 Uhr auf. An die­sem letz­ten Zelt­la­ger­tag hat­ten wir wenig Pro­gramm, sodass wir um ca. 9 Uhr ent­spannt früh­stück­ten. Nach dem Früh­stück pack­ten wir unse­re Taschen und bau­ten unse­re Zel­te zusam­men. Danach mach­ten wir eine Spie­le­olym­pia­de. Wir bil­de­ten vier Teams. Jedes Team dach­te sich einen Grup­pen­na­men und einen Schlacht­ruf aus. Es gab ein Quiz, bei dem wir auch für uns neue Sachen über den Ver­ein erfuh­ren. Außer­dem gab es ein Cha­os­spiel mit Sport- und Mathe­auf­ga­ben. Bei einem ande­ren Spiel es dar­um, wel­ches Team einen Einer am schnells­ten ab- und auf­rig­gert. Das letz­te Spiel war ein Sta­tio­nen­spiel, wo man zum Bei­spiel Ergo fuhr. Am Ende wer­te­ten unse­re Trainer/innen die Ergeb­nis­se aus. Danach gab es erst­mal Mit­tag­essen. Wir aßen Ikea Hot-Dogs. Anschlie­ßend teil­te uns San­dra die Ergeb­nis­se der Spie­le­olym­pia­de mit. Die Sie­ger gewan­nen ein wei­ßes Arko­na-Cap­py. Das Zelt­la­ger ende­te um ca. 15 Uhr. Ins­ge­samt glau­be ich, dass wir ein gutes und lus­ti­ges Zelt­la­ger mit­ein­an­der ver­bracht haben.

Wir dan­ken den Trai­nern und Trai­ne­rin­nen, dass sie ein so schö­nes Zelt­la­ger für uns orga­ni­siert haben!

 

…Na aber ger­ne doch! Und so gin­gen ein paar tol­le Tage mit viel Son­ne und (fast nur) lie­ben Kin­dern schließ­lich zu Ende. In Erin­ne­rung blei­ben uns die vie­len Erleb­nis­se. Abschlie­ßend möch­te ich mich zunächst bei Tho­mas und Kers­tin für die lecke­re Ver­kös­ti­gung bedan­ken. Auch Achim sei der Dank aus­ge­spro­chen, da wir ‚uner­laub­ter­wei­se‘ die Rhein mit­ge­nom­men haben, die er ursprüng­lich für sei­ne Wan­der­fahrt reser­viert hat­te. Schließ­lich möch­te ich mich beim Betreu­er­team bedan­ken, das wie­der ein­mal bewie­sen hat, wie wah­re Team­ar­beit funk­tio­niert – dan­ke, ihr seid klasse!

Alex

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