Arkona Blog

Deutsche Jahrgangsmeisterschaften 2023

von | Juni 27, 2023 | 2023, Jugend, Leistungssport

(Bericht von Man­dy Reppner)

 

Am Wochen­de fan­den die Deut­schen Jugend- und U23 Meis­ter­schaf­ten in Essen auf dem Bal­de­ney­see statt.
 
Neben eini­gen guten Final­plat­zie­run­gen konn­ten die Sportler:innen der #rua­fa­mi­ly auch 4x Edel­me­tall 🥉🥈🥈🥉mit an die Schar­fe Lan­ke brin­gen.
Bei den U23 Frau­en hol­te unse­re Mar­le­ne Scholl­mey­er erst einen bären­star­ken 4. Platz im Frau­en­ei­ner und schramm­te nur ganz knapp an Bron­ze vor­bei. Im Frau­en­dop­pel­vie­rer konn­te sie dann mit ihren Mit­ru­de­rin­nen auf das Podest hüp­fen und sich BRONZE sichern. Mit die­ser Leis­tung konn­te sie sich evtl. noch für die U23 EM emp­feh­len.
 
Erfolg­reichs­ter Arko­na Sport­ler war Joel Vol­bert. Zwei Start – Zwei Medal­li­en. Er durf­te direkt 2x am Sie­ger­steg anle­gen und sich eine Medail­le um den Hals hän­gen las­sen. Erst hol­te er mit sei­nen Mit­strei­tern vom Ber­li­ner-Ruder­club BRONZE im Vie­rer ohne der B‑Junioren und kurz dar­auf SILBER im Dop­pel­vie­rer der B‑Junioren, wel­cher von Lil­ly Her­bach gesteu­ert wur­de, wel­che sich damit eben­falls SILBER sicher­te.
 
Unse­re Leicht­ge­wichts­da­me Oli­via Ren­ni­cke sicher­te sich einen 5. Platz im Leicht­ge­wichts Dop­pel­zwei­er sowie einen 6. Platz im Leicht­ge­wichts – Zwei­e­roh­ne bei den U23 Frau­en.
 
Luca Nowa­kow­ski schramm­te im Junio­ren A Dop­pel­vie­rer mit Platz 4 nur knapp an einer Medail­le vor­bei, eben­so wie Erik Wil­helm im Leicht­ge­wichts Junio­ren B Dop­pel­vie­rer.
 
Die #Rua­Fa­mi­ly gra­tu­liert zu den Medail­len und den guten indi­vi­du­el­len Platzierungen

Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

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