Arkona Blog

Deutsche Jahrgangsmeisterschaften 2024

von | Juni 28, 2024 | 2024, Leistungssport

Vom 20. Bis 23. Juni fan­den in Essen auf dem Bal­de­ney­see die Deut­schen Jahr­gangs­meis­ter­schaf­ten statt.

Von Arko­na waren fol­gen­de Sportler:innen vertreten:

U23 – Mar­le­ne Scholl­mey­er; Ayse Gündüz
U19 – Luca Nowa­kow­ski; Joel Vol­bert
U17 – Lil­ly Her­bach; Mathea Stahn­ke; Johan­na Ohnes­or­ge; Yaniv Bau­le; Paul Häber; Erik Wilhelm

Neben vie­len posi­ti­ven und span­nen­den Ren­nen kann sich die Ruder-Uni­on Arko­na Fami­lie und die Sportler:innen über drei Medail­len freuen.

Den Anfang mach­te Mathea Stahn­ke mit ihren Mit­ru­de­rin­nen vom RaW, FRCW und RCT im JF 4+ der B‑Juniorinnen. Nach­dem sie ihm Bahn­ver­tei­lungs­ren­nen zwei­te wur­den, konn­ten sie am Medail­len­tag alles aus sich her­aus­ho­len und über­ra­gend GOLD holen.

Wenig spä­ter konn­te sich Erik Wil­helm mit sei­nen Mit­ru­de­rern vom RaW, SRCK und BRC im JM 4+ Leicht­ge­wicht der Junio­ren B die Lor­bee­ren für Sai­son abho­len. In einem star­ken Ren­nen konn­ten sie sich SILBER sichern.

Die Final­ren­nen der U23 Sportler:innen fan­den bereits am Sams­tag statt. Her­vor­zu­he­ben sind hier neben vie­len guten Ren­nen vor allem die BRONZEMEDAILLE im Dop­pel­vie­rer von Ayse Gündüz und Mar­le­ne Scholl­mey­er.

Herz­li­chen Glück­wunsch zu die­sen groß­ar­ti­gen Leistungen!

Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

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