Arkona Blog

Ehrenstein für Nora Peuser im Spandauer Südpark

von | Mai 17, 2018 | 2018, Aktuelles, Leistungssport, Veranstaltung

Der sport­be­geis­ter­te Bezirk Span­dau hat­te sich vor sechs Jah­ren ent­schie­den, die her­aus­ra­gen­den Leis­tun­gen der Span­dau­er Sport­le­rin­nen und Sport­ler in ange­mes­se­ner, aber auch öffent­lich­keits­wirk­sa­mer Form zu wür­di­gen. So wird seit 2012 eine Sport­ler­wahl des Jah­res im Bezirk Span­dau veranstaltet.

Um die­sen Vor­zei­ge­ath­le­ten einen dau­er­haf­ten Platz in der Span­dau­er Sport­ge­schich­te zu ver­schaf­fen, wur­de der „Walk of Fame“ hier­für ein­ge­weiht. Die Span­dau­er Künst­le­rin und Bild­haue­rin Danit hat spe­zi­el­le Rhön- Quar­zit­stei­ne indi­vi­du­ell beschrif­tet, die auf dem Haupt­weg der Frei­zeit­sport­an­la­ge Süd­park mit dem Namen, der Unter­schrift der/des Sportlers/in und dem Sym­bol der jewei­li­gen Sport­art ein­ge­las­sen werden.

Nora mit Bezirks­bür­ger­meis­ter Hel­mut Kleebank

Die Ent­hül­lung des Steins für die Span­dau­er Sport­le­rin und den Span­dau­er Sport­ler des Jah­res 2017 wur­den  durch die Vize-Junio­ren-Euro­pa­meis­te­rin und Vize-Junio­ren-Welt­meis­te­rin Nora PEUSER von der Ruder-Uni­on Arko­na e.V. und den Welt­meis­ter im Moder­nen Fünf­kampf Alex­an­der NOBIS von den Was­ser­freun­den Span­dau 04 e.V. per­sön­lich in Zusam­men­ar­beit mit unse­rem Bür­ger­meis­ter Hel­mut Klee­bank vorgenommen.
Zusätz­lich wur­de ein eigens für das erfolg­reichs­te Span­dau­er Ver­eins­pro­jekt Mit­ter­nachts­sport e.V. ange­fer­tig­ter Ehren­stein für die Öffent­lich­keit freigegeben.
Hier­zu hat­te der Bür­ger­meis­ter am Don­ners­tag, den 17. Mai 2018 um 14.00 Uhr in die Frei­zeit­sport­an­la­ge Süd­park, Am Süd­park 51 eingeladen.
Ein klei­nes Rah­men­pro­gramm mit der Ein­tra­gung in das „Buch des Span­dau­er Sports“ run­de­te die Ver­an­stal­tung ab.

Wer­ner Fromm

Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

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