Arkona Blog

Europameisterschaft in Plovdiv 2

von | Mai 26, 2025 | 2025, Leistungssport

Vom 29.05.25 – 01.06.25 fanden die Europameisterschaften im Bulgarischen Plovidiv statt. Für Arkona waren Wolf-Niclas Schröder und Nora Peuser am Start. 

Neu­er Modus

Alle Sport­ler erwar­te­te bei der EM ein neu­er Modus, denn es gab kei­nen Hoff­nungs­lauf mehr. Statt­des­sen basiert die Qua­li­fi­ka­ti­on für die nächs­ten Run­den aus­schließ­lich auf den Plat­zie­run­gen und Zei­ten in den Vor­läu­fen. Die jeweils ers­ten zwei Boo­te jedes Vor­laufs sind direkt eine Run­de wei­ter. Zusätz­lich qua­li­fi­zie­ren sich die zeit­schnells­ten Boo­te aller Vor­läu­fe, die nicht unter den ers­ten bei­den Plät­zen lie­gen, um die ver­blei­ben­den Start­plät­ze auf­zu­fül­len. Alle ande­ren Boo­te haben kei­ne Chan­ce mehr aufs A‑Finale. 
 
Für Nic­las ging es nach den ers­ten Aus­schei­dun­gen und dem drit­ten Platz bei der Klein­boot­meis­ter­schaft erst­mals nicht im Ach­ter an den Start, son­dern im Vie­rer ohne. Im erst vor kur­zem zusam­men­ge­setz­ten Vie­rer muss­ten sich die 4 Män­ner bereits im Vor­lauf mit Platz 5 begnü­gen und hat­ten mit dem neu­en Modus auch kei­ne Chan­ce mehr auf das A‑Finale. Im B‑Finale lie­fer­te sich das neue Quar­tett ein span­nen­des Duell bis zur Ziel­li­nie mit Tsche­chi­en, aber zogen im Ziel­sprint den kür­ze­ren. Mit nur drei Hun­derts­tel­se­kun­den Rück­stand auf Tsche­chi­en beleg­te das Deut­sche Quar­tett ins­ge­samt Platz 11. 
 
„Wir sind mutig los­ge­fah­ren, auf den drit­ten 500 Metern haben die ande­ren einen drauf­ge­setzt. Die­se Lücke haben wir dann ver­sucht zu schlie­ßen“, sag­te Max John nach dem Rennen. 
 
Für Nora ging es als Schlag­frau im neu­for­mier­ten Frau­en­ach­ter an den Start. Bereits im Vor­lauf mach­te der Frau­en­ach­ter einen gro­ßen und wich­ti­gen Schritt nach vor­ne. Über die Qua­li­fi­ka­ti­ons­zeit und nur 5 Sekun­den hin­ter Vor­lauf­sie­ger Rou­mä­ni­en zogen die Damen sou­ve­rän ins A‑Finale ein. Im A‑Finale selbst, hat­te der Ach­ter zwar mit den Medail­li­en­rän­gen nichts zu tun, aller­dings ist der Abstand zur inter­na­tio­na­len Spit­ze im Ver­gleich zu 2024 deut­lich klei­ner gewor­den und zeigt, dass der Frau­en­ach­ter auf dem rich­ti­gen Weg ist. 
 
Wei­ter geht es für Nora und Nic­las mit dem Welt­cup vom 13. – 15. Juni 2025 in Vare­se Italien. 
Quel­le Fotos Ren­nen: Mein­ru­der­bild
Quel­le Team RUA Foto: Nora
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