Arkona Blog

Frühregatta Grünau Junioren, Senioren

von | Apr. 29, 2019 | 2019, Leistungssport

Neben einer gro­ßen Kin­der­grup­pe waren unse­re B Junio­ren und Senio­ren am Start.
Lau­ra Czerr war im Leicht­ge­wichts­ei­ner am Start und hat­te ledig­lich eine Geg­ne­rin. In 2 Ren­nen sieg­te jede ein­mal. Jetzt trai­nie­ren sie gemein­sam im Dop­pel­zwei­er mit dem Ziel einer guten Plat­zie­rung im Fina­le der Deut­schen Meis­ter­schaft. Dazu wün­schen wir viel Erfolg.

Mar­le­ne Scholl­mey­er war eben­falls im Einer am Start. Mit ins­ge­samt 37 Star­tern war die­ses Ren­nen eines der gut besetz­ten. Im Vor­lauf setz­te sie sich sou­ve­rän gegen die Mit­be­wer­be­rin­nen durch und star­te­te somit im Zwi­schen­lauf. Auch die­sen konn­te sie deut­lich für sich ent­schei­den. Im Fina­le 1 erreich­te sie als zweit­bes­te Ber­li­ne­rin den 5. Platz, tol­le Leis­tung! Mar­le­ne berei­tet sich zur­zeit auf die Meis­ter­schafts­teil­nah­me im Ber­li­ner Dop­pel­vie­rer und Dop­pel­zwei­er vor. Wir wün­schen viel Erfolg!

Im Junio­ren­ei­ner A war Ahmed El Mohands am Start und errang einen 2. Platz. Ahmed hat sein Medi­zin­stu­di­um begon­nen und wird nicht mehr als Lan­des­ka­der rudern, aber er wird wei­ter­hin bei Arko­na aktiv trai­nie­ren und an Regat­ten teil­neh­men. Wir wün­schen auch ihm viel Erfolg.

Im Leicht­ge­wichts­dop­pel­zwei­er Junio­rin­nen B gab es einen Sieg für Nadi­ne Wogatz­ke und Laris­sa Pun­zel sowie einen 3. Platz für Wik­to­ria Bil­ski und Katha­ri­na Wogatz­ke, auch ihnen herz­li­chen Glückwunsch.

Im Män­ner­dop­pel­vie­rer A hol­ten Chris­toph Kro­fitsch und Gil­bert Klin­ger in Renn­ge­mein­schaft mit Wiking und Rüders­dorf den Sieg.

Im Ren­nen um den Senats­po­kal im Ach­ter sieg­te die
Rgm.  RU Arko­na Ber­lin / SC Ber­lin-Köpe­nick in der Besetzung

Chris­toph Kro­fitsch (1992, RUA), Tobi­as Opper­mann (1992, RUA), Arne Schwie­thal (1992, RUA), Gil­bert Klin­ger (1992, RUA), Arne Scha­cher (1996, RUA), Max Rich­ter (1989, SCBK), Tobi­as Wit­ting (1978, SCBK), Tors­ten Ger­lach (1987, RUA), St. Niko­la Schief­ke (1996, RCT)
Herz­li­chen Glück­wunsch! Der Pokal ist mit einem Preis­geld von 200,00 Euro verbunden.
Die Sie­ger­eh­rung wur­de vom Prä­si­den­ten des Lan­des­sport­bun­des Ber­lin, Tho­mas Här­tel, vorgenommen.

Die­ser Ach­ter wird so und in ähn­li­cher Beset­zung zur RBL antre­ten. Der Sport­club Köpe­nick wird in die­ser Sai­son nicht in der RBL am Start sein. Eini­ge Abgän­ge bei uns durch beruf­lich beding­te Wohn­ort­wech­sel wer­den durch Akti­ve vom SCBK aus­ge­gli­chen, herz­lich Will­kom­men und viel Erfolg bei den Läu­fen zur Bundesliga.

Was vie­le bis­her nicht wissen:
Lea Weisz, Rebec­ca Weisz  Lukas Stein haben als Wett­kampf­rich­ter zum Gesamt­erfolg der Ber­li­ner Früh­re­gat­ta 2019 beigetragen.

Chris­ti­an Krabel

Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

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