Arkona Blog

Große Bremer Ruder-Regatta am 5. bis 6. Mai 2012

von | Juli 6, 2012 | 2012, Jugend

7 Siege für Arkona

Zwei Arko­na-Boots­an­hän­ger mach­ten sich am Frei­tag­mit­tag mit 19 Renn­boo­ten auf die Rei­se nach Bre­men – nach den Regat­ten Mit­te April in Bran­den­burg und Grün­au soll­te dies ein erneu­ter Test sein und eine Stand­ort­be­stim­mung mit Fol­ge­run­gen für die nächs­ten Starts Mit­te Mai in Köln und in Rüdersdorf.

Die Resultate vom Samstag:

Sie­ge für:

Ayko Lorenz im Juni­or B‑Einer

Paul Bren­ker im Juni­or B‑Einer – Leichtgewicht

Johan­nes Mel­ch­ert im Juni­or A‑Doppelzweier

2. Plät­ze:

Loui­sa Neu­land in Junio­rin­nen A‑Einer

Paul Brenker/Jan Deli­us im Juni­or B‑Doppelzweier

Johan­nes Mel­ch­ert im Juni­or A‑Doppelvierer

Jan Deli­us im Juni­or B‑Einer – Leichtgewicht

Loui­sa Neuland/Rebeccca Kos­ke  in Junio­rin­nen A‑Doppelzweier

Alle­gra Lorenz im  Junio­rin­nen A‑Doppelvierer

Auf der Lang­stre­cke der Jun­gen und Mäd­chen über 700m belegten

Nora Peuser/Leona Gro­te sowie Nils Fiedler/Tobias Hel­mers 2. Plätze

Die Resultate vom Sonntag:

Sie­ge für:

Loui­sa Neu­land im Junio­rin­nen A‑Einer

Nora Peu­ser im  Einer der ‚Mäd­chen U14’

Paul Bren­ker im Juni­or B‑Einer – Leichtgewicht

Johan­nes Mel­ch­ert im Juni­or A‑Doppelvierer

2. Plät­ze:

Ayko Lorenz im Juni­or B‑Einer

Ayko Lorenz im Juni­or B‑Einer

Rami­ro de la Vega im Juni­or B‑Einer Leichtgewicht

Johan­nes Mel­ch­ert im Juni­or A- Doppelzweier

Nils Fiedler/Tobias Hel­mers im Dop­pel­zwei­er der “Jun­gen U14”

Glück­wunsch den Sie­gern und Platzierten!

Wer­ner Fromm

Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

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