Arkona Blog

Neujahrsbrunch bei Arkona

von | Jan. 18, 2011 | 2011, Aktuelles, Veranstaltung

Der Wirt­schafts­aus­schuß und die Öko­no­mie luden zum 09.01.2011 zum Neu­jahrs­brunch ein und vie­le Gäs­te und Mit­glie­der kamen aus nah und fern.

Nach­dem bereits im Janu­ar 2010 mit ca. 70 Teil­neh­mern der Club­raum gut „gefüllt“ war, hat­ten sich für das ers­te Wie­der­se­hen im neu­en Jahr in den Tagen zuvor 99 Teil­neh­mer ange­mel­det. Dass aber die­se Anzahl durch wei­te­re Gäs­te noch deut­lich über­trof­fen wer­den konn­te, über­stieg sicht­bar die Anzahl der ver­füg­ba­ren Plät­ze, so dass die letz­ten Frei­flä­chen im Club­raum um das Ter­ras­sen­mo­bi­li­ar ergänzt wer­den mussten.

Die Öko­no­mie war aller­dings – als hät­ten sie es erahnt- auf die­sen Ansturm vor­be­rei­tet, nie­mand wur­de abge­wie­sen und musst den Brunch mit knur­ren­dem Magen verlassen.

Neujahrsbrunch_2011

Fast im 15-Minu­ten­takt wur­den die geleer­ten Plat­ten durch neue ersetzt, so dass Kers­tin Dosing und Tho­mas Rich­ter ordent­li­chen Bei­fall erhiel­ten, als sie vom ers­ten Vor­sit­zen­den den Gäs­ten vor­ge­stellt wurden.

Bemer­kens­wert auch, dass den Neu­jahrs­brunch nicht nur die Arko­na-Mit­glie­der besuch­ten, son­dern vie­le Gäs­te, die sich Arko­na ver­bun­den fühl­ten, kamen von befreun­de­ten Ver­ei­nen, wie z.B.

Span­dau­er RC Frie­sen, Pots­da­mer RC Ger­ma­nia, Neu­rup­pi­ner RC, Han­sa Ham­burg u.a.

Nun schaun wir mal, wenn die Ein­la­dung zum nächs­ten Brunch kom­men wird.

 

Wer­ner Fromm
Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

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