Arkona Blog

Olympische Spiele 2024 Paris

von | Aug 8, 2024 | 2024, Leistungssport

Für unse­ren Wolf Nic­las Schrö­der ging es vom 29.07. bis 03.08. in Paris, Frank­reich, um die begehr­ten Olym­pi­schen Medaillen.

Im Vor­lauf tat sich der Deutsch­land­ach­ter bereits schwer in die­sen olym­pi­schen Wett­kampf zu star­ten und lag bereits nach 2 Schlä­gen mit einem Luft­kas­ten hin­ten. Im Ziel war es dann eine Län­ge zu dem sie­gen­den Boot aus den USA und dem zwei­ten aus den Niederlanden.

Der Weg ins Fina­le muss­te dem­nach über den Hoff­nungs­lauf bestrit­ten wer­den. Hier war das Ziel klar, nicht letz­ter wer­den und ver­su­chen auf Angriff zu fah­ren. „Das ist kein Ren­nen, in dem man pro­biert, nicht Letz­ter zu wer­den. Wir müs­sen es voll offen­siv ange­hen und ver­su­chen, das Ding zu gewin­nen, um gar nicht erst hin­ten rein­zu­ge­ra­ten“, sag­te Schlag­mann Mat­tes Schönherr.

Doch zum Hoff­nungs­lauf der nächs­te Schock, der Schlag­mann Mat­tes Schön­herr war über Nacht erkrankt und konn­te nicht star­ten. Für ihn ging Thor­ben Johan­nesen auf die Schlag­po­si­ti­on und auf Posi­ti­on 2 kam Juli­us Christ aus dem Män­ner Zwei­er ohne.

Die Hek­tik vom Mor­gen wich der Freu­de und Erleich­te­rung über den Final­ein­zug, denn der Deutsch­land-Ach­ter lie­fer­te im Hoff­nungs­lauf ein star­kes Ren­nen ab und zog auf der Regat­ta­stre­cke in Vai­res-sur-Mar­ne sou­ve­rän ins olym­pi­sche Fina­le ein.

Zum Final­ren­nen war dann auch Mat­tes Schön­herr wie­der fit und konn­te die Mann­schaft zum Fina­le ver­stär­ken. Im Fina­le war­fen sie alles in eine Waag­scha­le und zeig­ten ihr bes­tes Ren­nen der Sai­son. Trotz einem enga­gier­ten Ren­nen und einer bra­vou­rö­sen Leis­tung, muss­ten sie sich schließ­lich mit dem undank­ba­ren vier­ten Platz zufrie­den­ge­ben und ver­passt damit knapp die ins­ge­heim erhoff­te Medaille.

Nach einer Leis­tungs­stei­ge­rung war es nach den WM-Plät­zen sie­ben (2002) und fünf (2023) die bes­te Plat­zie­rung bei einem Ziel­wett­kampf in die­sem olym­pi­schen Zyklus. „Sie haben alles pro­biert und gekämpft. Letzt­lich hat es zu nicht mehr als dem vier­ten Platz gereicht. Das Ergeb­nis geht in Ord­nung“, sag­te Bun­des­trai­ne­rin Sabi­ne Tschäge.

Wolf-Nic­las Schrö­der ergänz­te: „Wir sind ein gutes Ren­nen gefah­ren. Man muss aner­ken­nen, dass die Geg­ner es geschafft haben, ein ordent­li­ches Stück schnel­ler zu sein. Das war die bes­te Plat­zie­rung in einem End­wett­kampf in die­sem olym­pi­schen Zyklus.“

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