Am Wochenende fand neben dem SHNetz Cup auch die Ruderbundesliga in Rendsburg statt. Eine Prämiere.
Bei sehr warmen Bedingungen und einem leichten Gegenwind ging es auf die einzigartige Strecke. Nirgendwo anders fahren gleichzeitig die größten Containerschiffe Deutschlands / der Welt und die längsten Ruderboote sozusagen um die Wette.
Alles in allem sollte es sowohl bei den Frauen- als auch bei den Männerrennen zu einigen Überraschungen kommen.
Mit einem soliden Zeitfahren platzierten sich unsere Herren in der Tabellenmitte, aber bereits das Trainingswochenende vorher zeigte, dass sie „on Fire“ sind. Von Rennen zu Rennen konnten sie sich steigern und so die Tabelle weiter hoch klettern. Lediglich im Halbfinale mussten sie sich ganz knapp den Hamburger CityExpress geschlagen geben aber konnten ihr kleines Finale um 5 Platz 5 gewinnen 🤩 Nach Platz 9 in Minden nun Platz 5 in Rendsburg – der Trend geht deutlich nach oben und wer rechnen kann 5–4 macht 1 für den nächsten Renntag 😉
Starkes Ding von den Herren!
Die Frauen starteten mit zwei sehr guten Zeitläufen in das Rennwochenende und konnten sich somit ein Rennen sparen und direkt ins Halbfinale einziehen. Anders als noch in Minden, war diesmal jedes Rennen „on Point“. Ballern bis zur Ziellinie hieß es auch im Halbfinale und letztendlich im Finale gegen den an diesem Renntag sehr starken Osnabrück Achter. Am Ende hatten unsere Damen mehr Körner im Bizeps und konnten den Renntag für sich entscheiden 🥇
- Gold am 2. Renntag -
Favorit Mainz kam diesmal nicht in Schwung und Hamburg auf Platz 3 rein, damit verschiebt sich einiges in der Tabelle. Momentan führ der HavelqueenAchter mit 1 Punkt vor Hamburg, 2 Punkten vor Mainz und 3 Punkten vor Osnabrück. In der Gesamtwertung ist von Platz 1–4 also noch alles drin.
Für unsere Jungs kann es mit einem 3. guten Renntag auch noch in Top 6 der Tabelle gehen.
Es bleibt also spannend. Weiter geht es in 2 Wochen in Mülheim 😊
Ps. Und für alle Junggebliebenen gab es statt der normalen RBL Party diesmal ein Bonny Tyler Konzert 😉