Arkona Blog

Ruderbundesliga – 1. Renntag: Frankfurt am Main

von | Jun 6, 2017 | 2017, Leistungssport, RBL

Mit tadel­lo­sen Wet­ter um die 30 Grad konn­te end­lich die Ruder­bun­des­li­ga in der Finanz­me­tro­po­le begin­nen. Die Stim­mung zum Liga­auf­takt in der Main-Are­na war eupho­risch und ener­gie­ge­la­den. Auch in unse­rem Team war die Situa­ti­on ange­spannt. Als New­co­mer in der ers­ten Liga waren wir alle neu­gie­rig ob wir uns über­haupt in der ers­ten Liga bewei­sen kön­nen. Neu­er Ver­ein, neu­es Boot, erfah­re­ne Bun­des­li­ga-Rude­rer aber auch neue moti­vier­te Rude­rer und eine Men­ge Trai­nings­zeit auf’m Was­ser lie­ßen uns aber zuver­sicht­lich sein.

Im Zeit­fah­ren tra­ten wir gegen das Team der Frank­fur­ter Ger­ma­nia an. Mit Tobi­as Opper­mann auf Schlag muss­ten wir uns aber den Frank­fur­ter Jungs deut­lich geschla­gen geben. Der Schock saß. War die Vor­be­rei­tung doch nicht genug? Dann die Ergeb­nis­se: Dritt­schnells­te Zeit hin­ter Frank­furt und Kre­feld. Völ­lig moti­viert tra­ten wir dann also im Vier­tel-Fina­le gegen den Spar­kas­sen Gie­ßen Ach­ter an. Mit leicht ver­än­der­ter Beset­zung konn­ten wir uns den Sieg sichern.

Jetzt hieß es wie­der Frank­furt im Halb­fi­na­le. Für die­se Chall­enge wur­de wie­der unser alt­be­währ­ter Schlag­mann Cor­ne­li­us Nel­les­sen auf Schlag posi­tio­niert. Lei­der ver­ge­bens – wie­der muss­ten wir uns den Haus­her­ren geschla­gen geben.

Im Fina­le ging es um die Plät­ze 3 und 4. Geg­ner war das Sprint­team Mühl­heim. Hoch­mo­ti­viert ging es an den Start. Ein klei­ner Rück­stand nach dem Start konn­te über die Stre­cke auf­ge­holt wer­den. Der Speed am Ende reich­te um die start­schnells­te Ach­ter­mann­schaft in der Liga zu über­ho­len. Damit konn­te der Haupt­stadt­sprin­ter DWB Hol­ding eine her­vor­ra­gen­de Bron­ze­me­dail­le ergattern.

Einen sol­cher Auf­takt über­stieg unse­re Erwar­tung total und ver­setz­te uns in ordent­li­che Fei­er­lau­ne. Wir wol­len uns noch­mals bei allen Spon­so­ren (DWB Hol­ding und Hil­z­in­ger) und Unter­stüt­zern bedan­ken. Ham­burg kann kom­men, auf geht’s!

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