Arkona Blog

Deutsche Jahrgangsmeisterschaften U17/U19 am 26. bis 29.06.2014 in Brandenburg an der Havel

von | Juni 30, 2014 | 2014, Leistungssport, Wettbewerb LS

2 Titel für Niclas Schröder

Stolz nahm unser Arko­ne Nic­las Schrö­der am 19.Juni unter dem Bei­fall der Zuschau­er und sei­ner Arko­na-Fans vor den Tri­bü­nen am Beetz­see zwei­mal die Gold­me­dail­le entgegen.

Die  makel­lo­se Bilanz sei­nes Teams, mit dem er bereits unge­schla­gen in die bei­den A‑Finals ein­ge­zo­gen war:

Vierer ohne 

Sieg und Gold­me­dail­le für Nic­las Schrö­der im Ber­li­ner Rgm.-Vierer

RC Tegel /Spandauer RC Frie­sen /Ruder-Uni­on Arko­na Ber­lin 1879 /Potsd. RC Germania

Olaf Rog­gen­sack, René Schme­la, Nic­las Schrö­der, Paul Gebauer

Klare Führung im Ziel für den Vierer ohne Stm

Kla­re Füh­rung im Ziel für den Vie­rer ohne Stm

Strahlende Sieger bei der Siegerehrung

Strah­len­de Sie­ger bei der Siegerehrung

 

Achter

Sieg und Gold­me­dail­le für Nic­las Schrö­der im Nord-Ost Rgm.-Achter

RC Tegel / Als­ter-RV Han­se­at / Ham­bur­ger u. Ger­ma­nia / RC ‚Alle­man­nia‘ Ham­burg / Span­dau­er RC Frie­sen/ Ruder-Uni­on Arko­na Ber­lin 1879 / Pots­da­mer RC Germania

Fried­rich Dun­kel, Marc Kam­mann, Max Rei­chel, Alex­an­der Voll­mer, Olaf Rog­gen­sack, René Schme­la, Nic­las Schrö­der, Paul Gebau­er, Stm. Hans Espig

Deutlicher Vorsprung im Ziel

Deut­li­cher Vor­sprung im Ziel

Siegerehrung für den erfolgreichen Achter

Sie­ger­eh­rung für den erfolg­rei­chen Achter

Fünf­ter Platz im A‑Finale für Ayko Lorenz im Ber­li­ner Dop­pel­vie­rer, das mit einem tol­len End­spurt nur knapp an Bron­ze vor­bei­ge­ru­dert ist:

Potsd. RC Germania/ Ruder-Uni­on Arko­na Ber­lin 1879 / RV Empor / RC Tegel:

Lars Hütt­ner, Ayko Lorenz, Reik Büer­mann, Mar­vin Schenk

Foto vom Vorlauf(Ayko im Bug)               Foto:DRV

Foto vom Vorlauf(Ayko im Bug) Foto:DRV

 

Leo­na Gro­te und Nora Peu­ser haben im Dop­pel­zwei­er der B‑Juniorinnen(U17) mit einem 3. Platz im Hoff­nungs­lauf die Teil­nah­me am Halb­fi­na­le nur hauch­dünn verpasst.

Für Leo­na, Nora und Ayko ist der Sai­son­hö­he­punkt mit der Teil­nah­me an den Deut­schen Meis­ter­schaf­ten nun vor­bei; sie kön­nen sich nun ent­spannt auf die Feri­en und dann die fol­gen­den Herbst­re­gat­ten vorbereiten.

Für Nic­las Schrö­der beginnt Sai­son­hö­he­punkt Nr. 2; er wird sich nun mit sei­nen Kame­ra­den in den nächs­ten Wochen in meh­re­ren Trai­nings­la­gern unter der Regie des Bun­des­trai­ners auf die in Ham­burg vom 7. bis zum 10. August statt­fin­den­den Welt­meis­ter­schaf­ten U19 vorbereiten.

Wir gra­tu­lie­ren dem Arko­na ‑Team.

Wer­ner Fromm

Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

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