Arkona Blog

Neues vom Deutschland-Achter

von | März 21, 2023 | 2023, Aktuelles, Leistungssport

Das sind die Duos für die Langstrecke in Leipzig

Aus­zugs­wei­se von der Home­page des TEAMS DEUTSCHLANDACHTER https://deutschlandachter.de/2023/03/15/das-sind-die-duos-fur-die-langstrecke-in-leipzig/

Anfang April ste­hen mit dem Ergo­me­ter­test über 2.000 Meter und der 6‑Ki­lo­me­ter-Lang­stre­cke in Leip­zig die nächs­ten gro­ßen Prü­fun­gen für die Rude­rer aus dem Team Deutsch­land-Ach­ter an. Wir stel­len in drei Tei­len die elf Duos vom Dort­mun­der Stütz­punkt vor, die sich in Leip­zig bewei­sen wol­len. Im ers­ten Teil star­ten wir mit den Kom­bi­na­tio­nen Mat­tes Schön­herr / Olaf Rog­gen­sack, Marc Kam­mann / Wolf-Nic­las Schrö­der,  Jas­per Angl / Bene­dict Egge­ling und Tom Tewes / Paul Klapperich.

Als Titel­ver­tei­di­ger in Leip­zig und amtie­ren­de Deut­sche Meis­ter im Klein­boot könn­ten Mat­tes Schön­herr und Olaf Rog­gen­sackeigent­lich mit einer Favo­ri­ten­rol­le ins Ren­nen gehen. Doch das Duo, das in der ver­gan­ge­nen Sai­son auch gemein­sam im Deutsch­land-Ach­ter ruder­te, hat­te in der Vor­be­rei­tung ein klei­nes Han­di­cap: Rog­gen­sack war in bei­den Trai­nings­la­gern im neu­en Jahr nicht mit dabei, weil er sei­ne Aus­bil­dung bei der Bun­des­po­li­zei erfolg­reich abschloss. Seit der Rück­kehr aus Lago Azul sit­zen der Olym­pia-Sil­ber-Gewin­ner von Tokio und der U23-Euro­pa­meis­ter wie­der regel­mä­ßig im Boot mit­ein­an­der. Von der kur­zen Unter­bre­chung haben sie sich nicht aus der Ruhe brin­gen las­sen. Die bei­den fin­den immer bes­ser zuein­an­der, „auch wenn im Ver­gleich zu den ande­ren ein paar gemein­sa­me Kilo­me­ter feh­len“, sagt Bun­des­trai­ne­rin Sabi­ne Tschäge.

Mat­tes Schönherr / 

Olaf Rog­gen­sack

Marc Kam­mann und Wolf-Nic­las Schrö­der sit­zen rela­tiv frisch zusam­men. Im Trai­ning wur­den die bei­den als Duo getes­tet und mach­ten ihre Sache so gut, dass sie nun fest mit­ein­an­der im Zwei­er rudern. „Es hat sich schnell ange­deu­tet, dass sie es gut zusam­men hin­krie­gen. Sie haben bei­de auch einen schö­nen lan­gen Schlag. Und beim Stre­cken­fah­ren haben sie sich gut ver­kauft“, ver­rät Tschä­ge. Dass sie bei Wett­be­wer­ben ablie­fern kön­nen, haben bei­de schon gezeigt. Kam­mann lan­de­te im ver­gan­ge­nen Jahr bei der Lang­stre­cke in Leip­zig mit Fried­rich Dun­kel auf Platz drei. Schrö­der, der mit 26 Jah­ren zu den erfah­re­ne­ren Ath­le­ten im Team gehört, mit Tor­ben Johan­nesen auf Platz zwei, was er bei den Klein­boot­meis­ter­schaf­ten wie­der­hol­te und ihm einen Platz im Deutsch­land-Ach­ter ein­brach­te. Kam­mann gehör­te in der ver­gan­ge­nen Sai­son zur Crew im Vie­rer ohne Steuermann.

 

Fer­ner

Jas­per Angl und Bene­dict Egge­ling haben …………………..

Ein ganz neu­es Duo bil­den Paul Klap­pe­rich und Tom Tewes, die……………………..

Sön­ke Kru­se und Mal­te Groß­mann sind eine neue Kombination ……………………

Ein span­nen­des Duo bil­den auch Han­nes Ocik und Juli­an Garth, die ……………………

Neu zusam­men­ge­setzt wur­den Hen­ry Hop­mann und Lukas Föbin­ger……………………….

Juli­us Christ und Jan­nik Metz­ger sind zwei Youngs­ter, die schon ………………………

Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

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