Arkona Blog

Adventsfeier am 08.12.2024

von | Dez. 15, 2024 | 2024, Breitensport, Veranstaltung

Mit unse­rer Advents­fei­er am 8. Dezem­ber haben wir die Weih­nachts­zeit dies­mal ganz anders als in den Vor­jah­ren ein­ge­läu­tet.
Dem Mit­glie­der­wunsch fol­gend fuh­ren drei gemisch­te Mann­schaf­ten mit GiG- Boo­ten raus „auf hohe See“.
Unter dem als Weih­nachts­baum beleuch­te­ten Flag­gen­mast wur­den auf dem Boots­platz Glüh­wein, Kin­der­punsch, Kakao und Süßig­kei­ten aus­ge­ge­ben. Bei dem etwas küh­len und feuch­ten Wet­ter half dies zur inne­ren Erwärmung.

Die bei­den mit bren­nen­den Holz­schei­ten bestück­ten Feu­er­scha­len zogen beson­ders die Kin­der und Jugend­li­chen an, da sie hier Marsh­mal­lows und Brot am Stock „backen“ konn­ten.  Die Erwach­se­nen stan­den um die Scha­len, um sich zu wär­men und den Weih­nachts­klän­gen zu lau­schen, die schein­bar aus dem Kraft­raum kamen. Es war zwar Licht im Kraft­raum, aber man konn­te wegen den ver­häng­ten Fens­tern nicht reinschauen. 

 Nach einer Geschich­te „Der Niko­laus und die Ruder­ver­ei­ne“ kam der Ruf von der Ter­ras­se: „Die Boo­te kom­men zurück“. Alle schau­ten auf die Schar­fe Lan­ke, wo sich nun die drei erleuch­te­ten GIG-Boo­te glei­tend übers Was­ser dem Steg näher­ten.
Sie waren nicht allei­ne. Aus dem Begleit­boot stieg ein Mann in rotem Man­tel mit roter Müt­ze und einem wei­ßen Rau­sche­bart. Einen gro­ßen Sack hat­te er dabei.
Die Boots­mann­schaf­ten hat­ten ihn gefun­den, den „NIKOLAUS“.

NIKOLAUS wur­de unter gro­ßem Bei­fall auf dem Boots­platz begrüßt und er hat­te für jeden eine Gabe in sei­nem Sack dabei.

Gemein­sam mit NIKOLAUS zog es dann alle erwar­tungs­voll über die erleuch­te­te Trep­pe auf die Ter­ras­se zu den geheim­nis­vol­len Kraft­raum­fens­tern und alle waren gespannt, wo die  weih­nacht­li­chen Klän­ge herkamen.

Inzwi­schen waren die Vor­hän­ge geöff­net und in unse­rer „Kon­zert­hal­le“ kam das 20- köp­fi­ge Blas­or­ches­ter zum Vor­schein und freu­te sich, end­lich vor begeis­ter­tem Publi­kum noch eini­ge Zuga­ben zu spie­len. Ein „Weih­nachts- Geheim­nis“ war gelüftet.

Im sehr schön geschmück­ten Saal hat­te NIKOLAUS inzwi­schen Platz genom­men. Die Musi­ker vom Span­dau­er Blas­or­ches­ter (SBO) wur­den zur Ver­ab­schie­dung vom NIKOLAUS mit einer süßen Gabe beschert und von einer weih­nacht­lich gestimm­ten und begeis­ter­ten Teil­neh­mer­schar mit dem Ruder­gruß verabschiedet.

Vom NIKOLAUS wur­den nun Klei­ne und Gro­ße zur Ent­ge­gen­nah­me einer Gabe nach vor­ne gebeten.

Der NIKOLAUS flüs­ter­te mir noch zu, dass die Koch­küns­te und Back­küns­te von Gün­ther auch bei sei­nem Team ange­kom­men sind und weil die himm­li­sche Weih­nachts­bä­cke­rei kurz Eng­päs­se hat­te, hat er das Gebäck bei Gün­ther und sei­nem Team bestellt. Jetzt ist die AKRONA- Öko­no­mie auch noch zur Weih­nachts­bä­cke­rei avan­ciert.
Dan­ke lie­ber NIKOLAUS für Dei­nen Besuch und Dei­ne Gaben.

Nach­dem sich der NIKOLAUS unter gro­ßem Applaus ver­ab­schie­det hat­te, wur­den in tra­di­tio­nel­ler Art gesun­gen, musi­ziert, Geschich­ten erzählt und der selbst­ge­ba­cke­ne Kuchen prä­miert und spä­ter auch noch gegessen.

Etwas war doch noch anders als sonst. Die ein­deu­ti­ge Mei­nung der Teil­neh­mer war: „Einen so gro­ßen und schön geschmück­ten Weih­nachts­baum hat­ten wir noch nie“.
Es war das Werk von Gün­ther und sei­nem Öko­no­mie- Team, die auch den Raum mit viel Lie­be und die Tische mit selbst­ge­ba­cke­nen Plätz­chen deko­riert hatten. 

Die Krö­nung des Abends war, dass Gün­ther alle zu einem sehr lecke­ren Buf­fet ein­lud.
Ein gro­ßes Dan­ke­schön an Gün­ther und sein Öko­no­mie-Team, das von den Teil­neh­mern mit einem Rie­sen­ap­plaus hono­riert wur­de.
 

Ein Dank an unser Orga-Team von Alle­gra und Loui­sa, das die­ses Jahr durch Rebec­ca, Lea, Sibil­le, Mario, Micha, René und Gün­ther ver­stärkt wurde. 

Aus aller Mun­de hör­te ich: „Das war eine wirk­lich sehr schö­ne Adventsfeier“.

Dan­ke an alle Betei­lig­ten, es war eine tol­le Team- Arbeit.

 Text u. Fotos: René Wilmes

Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

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