So lautete das Resümee der leitenden Bundestrainerin Brigitte Bielig.
Athletinnen und Athleten aus insgesamt zehn Nationen – überwiegend aus dem U23-Bereich – waren am Start und ruderten bei besten Bedingungen um die Medaillen. Um sich bestmöglich auf den zweiten Weltcup in Poznań Mitte Juni vorbereiten zu können, wurden an beiden Tagen unterschiedliche Kombinationen in den jeweiligen Bootsklassen getestet. „Die Boote, die wir am Start hatten, waren anhand der Seat Races ganz neu zusammengesetzt und konnten erst drei oder vier gemeinsame Einheiten absolvieren“, erklärt Cheftrainerin Brigitte Bielig.
Für Arkona waren dabei: Wolf-Niclas Schröder im Deutschlandachter, Nora Peuser in mehreren Mannschaftskombinationen im Doppelzweier und Doppelvierer und Ayse Gündüz im Leichtgewichtsdoppelzweier mit Lena Schneider aus Kettwig.
Der neu formierte Deutschlandachter gewann souverän seinen Vorlauf und das A‑Finale. Bereits nach 500 m lag dieses Team mit einer Bootslänge vor dem Feld. Der Vorsprung konnte dann kontinuierlich bis ins Ziel ausgebaut werden. Herzlichen Glückwunsch an Niclas und das gesamte Team!
Im Leichtgewichtsdoppelzweier Frauen erreichte der Doppelzweier mit Ayse und Lena (Kettwig) insgesamt den dritten Platz und in der U23 Wertung den Sieg. Die beiden jungen Damen trainieren erst seit 4 Wochen zusammen, das lässt für die Zukunft hoffen. Herzlichen Glückwunsch an Ayse und Lena.
Nora war in jedem Rennen in unterschiedlicher Besetzung sowohl im Zweier als auch im Doppelvierer am Start. Über Siege im Vorlauf bis zu 5. Platzierungen in den A Finals war alles dabei. Wir drücken die Daumen dass der Bundestrainer nach der Regatta in Essen die optimalen Besetzungen der Boote für den 2. Weltcup findet.
Christian Krabel