Arkona Blog

Ein Jahresvorrat Nudeln

von | Jan. 26, 2013 | 2013, Jugend, Wettbewerb LS

Ein Jahresvorrat Nudeln – 12. Nudelsprint 2013

Am 19. Janu­ar 2013 ver­an­stal­te­te unser Nach­bar Hel­las-Tita­nia zum 12. Mal den Ergo­me­ter­wett­kampf über 222m. Jeder Teil­neh­mer soll­te die­se Distanz so schnell wie nur irgend mög­lich zurücklegen.

Die Arko­nen hat­ten kräf­tig trai­niert – bei fast jeder Ein­heit, aber min­des­tens ein­mal pro Woche scheuch­te das Betreu­er­team die Kin­der und Jugend­li­chen auf dem Ergo­me­ter über die­se Distanz. Bei einer der letz­ten Ein­hei­ten tra­ten die Kin­der in einer 15-minü­ti­gen Staf­fel gegen ihre Betreu­er an – die sou­ve­rän gewan­nen (Dan­ke Kids, dass ihr uns habt gewin­nen las­sen 😉 ). Beim Mel­de­schluss wur­den noch ein paar Sprü­che gemacht, was dazu führ­te, dass auch die Betreu­er sich mel­de­ten – welch Idiotie.

Um 13 Uhr began­nen die Wett­kämp­fe – spät für eine Ruder­ver­an­stal­tung. Dem­entspre­chend spät wur­de es dann auch. Doch dazwi­schen geschah so eini­ges. Sage und schrei­be 40 Akti­ve Arko­nen waren gemel­det – so vie­le wie nie zuvor. Auf­grund von Krank­heit muss­ten aller­dings 4 ihren Start zurück­zie­hen. Drei Staf­feln, ein Zwei­er und ein Vie­rer tra­ten eben­falls an.

Alle Ergeb­nis­se hier auf­zu­lis­ten, über­stie­ge sicher­lich die Auf­merk­sam­keit des geneig­ten Lesers. Wer den­noch Inter­es­se an allen Ergeb­nis­sen hat, dem sei die Auf­stel­lung am Info­brett im Boots­haus, am Ende des Berich­tes oder die Sei­te www.nudelsprint.de ans Herz gelegt – auf letz­te­rer gibt es auch Bil­der von der Ver­an­stal­tung. Die wich­tigs­ten Ergeb­nis­se sei­en hier genannt:

Nora und Alle­gra gewan­nen jeweils ihre Ein­zel­ren­nen; zu Alle­gra auf das Trepp­chen gesell­ten sich auch Loui­sa (Platz 2) und Melis­sa (Platz 3) – ein Arko­na-Drei­fach-Sieg! Auf dem zwei­ten Platz lan­de­te auch Alex M., drit­te Plät­ze erreich­ten Leo­na, Nic­las und San­dra, Nils erreich­te einen fünf­ten und Ayko und Paul beka­men für ihren sechs­ten Platz eben­falls einen Preis. Der Zwei­er, Vie­rer und die Staf­feln der Kin­der und Junio­ren erran­gen jeweils den 1. Platz! Die Junio­ren setz­ten hier­bei noch eins drauf, weil sie auch die Wer­tung der meis­ten Staf­fel­wech­sel (44 an der Zahl) für sich entschieden!

siegerehrung_nudelsprint_2013

Und mit die­sem Ergeb­nis erklärt sich auch der Jah­res­vor­rat Nudeln – denn die Preis­trä­ger (1 bis 6) beka­men jeweils ein Päck­chen Nudeln und die Staf­feln sogar eine gan­ze Kis­te voll. Und für den Gewinn der Wech­sel­wer­tung erhiel­ten die Junio­ren den Nach­tisch – eine Kis­te Chips, Flips und Schaumküsse.

Ihr wisst also schon heu­te, was es beim Trai­ning­la­ger zu fut­tern gibt: NUDELN, NUDELN, Nudeln!

Hier könnt Ihr die Ergeb­nis­se der Arko­nen nachlesen.

Herz­li­chen Glückwunsch!!

Sebas­ti­an TM

Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

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