Am ersten Dezemberwochenende findet jährlich die zentrale Kaderüberprüfungs-maßnahme des Deutschen Ruderverbandes in Dortmund statt.
Im 45 bzw. 60 Sekundenabstand gingen die Athleten am heutigen Sonntag auf dem Dortmund-Ems-Kanal über die 6 km auf die Strecke.
Mit welchen Resultaten kehren die Athleten der RU Arkona an die Scharfe Lanke zurück?
Wolf-Niclas Schröder und sein Zweierpartner Paul Gebauer wurden erneut ihrem Ruf der JUNGEN WILDEN gerecht und belegten mit nur 6 Sekunden Rückstand auf den Sieger den hervorragenden 2. Platz (von 28 Zweiern) und konnten erneut einige “Zweierpärchen” aus dem Deutschlandachter auf die nachfolgenden Plätze verweisen. Die Entscheidung über Sieg bzw. Platz zwei fiel auch erst auf dem letzten der sechs Kilometer, bei Km 4 führten sie noch mit 1 Sekunde, bei Km 5 war Gleichstand, um dann schließlich knapp geschlagen das Ziel zu erreichen: Tolle Leistung! Sekt statt Glühwein!!!
Sofie Vardakas hinterließ in ihrem ersten größeren Wettkampf bei den Frauen einen starken Eindruck und belegte den 16. Platz von 28 gestarteten Leichtgewichts-Einern.
Sofie meldete sich auf dem Rückweg nach Berlin:
„Am Samstag ging ich für die 2 km auf dem Ruderergometer an den Start. Mit einem Adrenalin-und Aufregungspegel den man nicht mehr toppen konnte, startete ich mein Rennen. Mein Ziel war es, die persönliche Bestzeit von 7:35 Min. zu unterbieten. Am Ende konnte ich die Zeit auf 7:31 Min. runter drücken. Für den Sonntag stand dann die Langstrecke auf dem Plan. Bei Schnee und eisigen Bedingungen wurden die Leichtgewichts Rennen gestartet. Am Ende konnte ich mich auf den 16 Platz der Gesamtwertung rudern. In meiner Altersklasse ( U23 ) wurde ich 10. Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Ich konnte einen neuen Bestwert aufstellen und zeigen, dass ich im ersten U23 Jahr trotzdem bei den Großen mithalten kann!“
Ebenfalls am Start im Einer in der Männerklasse war Tom Christofzik, der von 38 gestarteten Einern den 20. Platz belegen konnte.
Nora Peuser und Elisabeth Mainz waren in Dortmund nicht am Start.
Werner Fromm