Zum sportlichen Wettkampf mit dem Schläger trafen sich am 18.2.2012 fünf Spandauer Rudervereine und eine Schule. Nach Jahrgängen getrennt – Kinder, Junioren und Senioren – wurde gegeneinander angetreten, um die besten Hockeyspieler zu ermitteln.
Es waren 29 Arkonen (begleitendes Fußvolk nicht gerechnet) in der Halle vertreten – 18 aktive Kinder und Jugendliche, 9 Senioren (alles Betreuer und „Ehemalige“), 1 Maskottchen und der Jugendleiter im Büro. An allen Fronten wurde hart gekämpft, besonders die Mannschaften, die jeweils dreimal – die Senioren sogar ein viertes Mal – für 14 Minuten auf dem Feld standen. Mit einigen sehr guten Kombinationen erzielten die Arkonen Tor um Tor, so dass am Ende mehr als 100 Tore auf das Arkona-Konto gingen.
Lohn des ganzen waren der Alterklassensieg bei den Kindern, der bereits nach dem zweiten Drittel feststand. Die Junioren haben sehr gut gespielt, doch das Torverhältnis lag bei den Spandauer Friesen und dem RVB leider etwas besser. Bei den Senioren wurde es für eine unserer Mannschaften ein packendes Finale. Das letzte Spiel des Tages war auch das Entscheidungsspiel für Platz 1 oder 2. Unsere Jungs konnten dem RV Berlin dann leider nicht die ganze Spielzeit die Stirn bieten, gingen aber mit Platz 2 nicht leer aus.
Spannend bis zum Ende bleibt es für die Vereine, bis die Gesamtwertung bekannt gegeben wird. Zahlreiche gewonnenen Spiele, jede Menge verhinderte gegnerische Tore und noch mehr versenkte Bälle brachten den Gesamtsieg mit Vorsprung an die Scharfe Lanke. Bis zum dritten Drittel war das noch nicht so deutlich auszumachen.
Der Gewinn war passend zum Karneval mit Kammelle gefüllt. Das, was vom Feste übrig blieb, ist nun im Saal zu finden und steht allen zur Verfügung – schließlich soll jeder etwas vom Gesamtsieg haben!
Und was haben wir noch davon? Durch eine kurzfristige Regeländerung, angelehnt an einen bekannten europäischen Musikwettbewerb, muss sich der Sieger als Ausrichter für das kommende Jahr zur Verfügung stellen.
Allen Spielern einen herzlichen Glückwunsch!
Sebastian Müller