Arkona Blog

Kölner Junioren-Regatta 19./20. Mai 2012

von | Mai 24, 2012 | 2012, Leistungssport, Wettbewerb LS

Mit dabei unse­re A‑Juniorin Loui­sa Neu­land, die nach einem Ver­such im April im Zwei­er ohne nun wie­der in den Renn­ei­ner zurück­ge­kehrt ist, wie auch A‑Junior Johan­nes Mel­ch­ert, der nun auch wie­der im Skull­boot startete.

Fer­ner B‑Junior Nic­las Schrö­der, der  in einer Ber­li­ner Renn­ge­mein­schaft im Dop­pel­zwei­er und Dop­pel­vie­rer an den Start ging.

Die Resul­ta­te:

Loui­sa Neu­land stei­ger­te im Einer von einem 5. und einen 3.Platz.

Johan­nes Mel­ch­ert stei­ger­te sich von einem 4. Platz auf einen 2.Platz.

Nic­las Schrö­der belegt im Dop­pel­zwei­er einen 3. und einen 2. Platz.

Sei­ne Resul­ta­te  im Dop­pel­vie­rers erhielt ich am spä­ten Sonn­tag­abend per E‑Mail:

Je zwei­mal erfolg­reich war die Rgm. BRC/Potsdamer RC Germania/RU Arko­na Ber­lin im Juni­or Dop­pel­vie­rer m. Stm. Alters­klas­se B (15/16J) mit Leon Ramm, Hei­ko Salew­ski, Steu­er­mann Flo­ri­an Hars­dorff (BRC)/ Paul Gebau­er (PRCG) / Niklas Schrö­der (RU Arko­na). Jeweils in einem 6‑Boo­te-Feld gewan­nen sie über die 1500 Meter am Sonn­abend mit 5 Sek. Vor­sprung in 4:55,20 min und am Sonn­tag in 4:43,90 min. mit 8 Sek. vor wei­te­ren Junio­ren­mann­schaf­ten aus dem gesam­ten Bundesgebiet.

 

Niclas Schröder in der Berliner Renngemeinschaft 2. von rechts

Nic­las Schrö­der in der Ber­li­ner Renn­ge­mein­schaft 2. von rechts

Gra­tu­la­ti­on an die Sie­ger und Platzierten.

Wer­ner Fromm 

Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

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