Arkona Blog

Ehrenfeier 2018 nach bewährtem Konzept von 2017

von | Dez. 11, 2018 | 2018, Aktuelles, Veranstaltung

Mit 140 Teil­neh­mern stell­te sich die glei­che Her­aus­for­de­rung wie 2017. Die­se Teil­neh­mer­zahl war nur mit einem neu­en Raum­kon­zept zu meis­tern. Die Lösung – Gala­büf­fet im Fit­ness­raum und Bier­tisch­gar­ni­tu­ren statt unse­rer her­kömm­li­chen Saal­aus­stat­tung. Das hat­te sich 2017 bewährt, fand die Zustim­mung der Mit­glie­der und wur­de somit in 2018 wie­der praktiziert.

Als zustän­di­ger Res­sort­lei­ter für den Leis­tungs­sport begrüß­te Chris­ti­an Kra­bel die Teil­neh­mer und Gäs­te. Als Ehren­gast nahm Bezirks­bür­ger­meis­ter Hel­mut Klee­bank teil, der in sei­nem Gruß­wort allen herz­lich dank­te, die sich ehren­amt­lich für den Sport engagieren.

Anschlie­ßend über­nahm Bernd Zer­ban in bewähr­ter Wei­se die Mode­ra­ti­on des Abends. Mit Sach­ver­stand und vie­len Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen prä­sen­tier­ten er unter­halt­sam unse­re Jubi­la­re mit lang­jäh­ri­gen Mit­glied­schaf­ten sowie unse­re erfolg­rei­chen Sport­ler mit 113 Sie­gen in die­sem Jahr.  Alle geehr­ten Renn­ru­de­rer wur­den mit einem klei­nen Prä­sent überrascht.

 

Unter­stützt wur­de er von Wer­ner Fromm, der es sich als ehe­ma­li­ger Res­sort­lei­ter für den Leis­tungs­sport nicht neh­men ließ, unse­re Spit­zen­sport­ler Nora Peu­ser und Wolf Nic­las Schrö­der, Eli­sa­beth Mainz und Sofie Vard­a­kas für ihre Erfol­ge zu ehren.
Alex­an­der Teich­mann über­nahm die Prä­sen­ta­ti­on der Ergeb­nis­se der Jüngs­ten im Rennrudern.

2018 war eines der erfolg­reichs­ten Jah­re im Regat­ta­sport der RUDER-UNION ARKONA. Bei ins­ge­samt 503 Starts konn­ten unse­re Sport­ler 113 Sie­ge bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Regat­ten erzielen.

Bei den den Kindern waren erfolgreich:

Kim Adrian (3):

2 Sie­ge in Ham­burg, 1 Sieg bei der Langstrecke

Tamina Garelli (3):

1 Sieg jeweils in Han­no­ver, Lan­des­ent­scheid, Langstrecke

Leonel Hardy (1):

1 Sieg in Bre­men­Le­on Peu­ser (1):

1 Sieg in Hamburg

Luca Nowakowski (5):

1 Sieg in Grün­au (früh), je 2 Sie­ge in Wer­der und Hamburg

Rafael Garelli (1):

1 Sieg in Hamburg

Damian Kern (5):

1 Sieg jeweils in Bre­men und beim Lan­des­ent­scheid, 3 Sie­ge in Hamburg

Leonard Damm (4):

1 Sieg in Bre­men, 3 Sie­ge in Hamburg

Manuel Garelli (2):

1 Sieg jeweils beim Lan­des­ent­scheid und in Hamburg

Nadine Wogatzke (4):

3 Sie­ge beim Lan­des­ent­scheid, 1 Sieg in Hannover

Katharina Wogatzke (2): 1

Sieg jeweils beim Lan­des­ent­scheid und in Hannover

Larissa Punzel (1):

1 Sieg in Hannover

Wiktoria Bilski (1):

1 Sieg in Hannover

Adson Schmieske (2):

2 Sie­ge beim Landesentscheid

Constantin Steger (14):

1 Sieg jeweils in Grün­au (früh), beim Bun­des­wett­be­werb in Mün­chen und in Wer­der, 2 Sie­ge in Han­no­ver, 3 Sie­ge jeweils in Bre­men, beim Lan­des­ent­scheid und in Hamburg

Lucas Pingaud (14):

1 Sieg jeweils in Grün­au (früh), beim Bun­des­wett­be­werb in Mün­chen und in Wer­der, 2 Sie­ge jeweils beim Lan­des­ent­scheid und in Han­no­ver, 3 Sie­ge jeweils in Bre­men, Wer­der und in Hamburg

Valentin Kolbeck (6):

1 Sieg jeweils beim Lan­des­ent­scheid und in Han­no­ver, 2 Sie­ge jeweils in Bre­men und Werder

Artur Inopin (6):

1 Sieg jeweils in Han­no­ver und beim Bun­des­wett­be­werb in Mün­chen, 2 Sie­ge jeweils beim Lan­des­ent­scheid und in Ham­burg­Ni­klas Alt­hoff (7):  1 Sieg jeweils in Grün­au (früh), Han­no­ver und Wer­der, 2 Sie­ge jeweils beim Lan­des­entsch­ei und in Ham­burg­Fa­res Seh­ouli (12): 1 Sieg jeweils in Grün­au (früh), Han­no­ver und beim Bun­des­wett­be­werb in Mün­chen, 2 Sie­ge jeweils beim Lan­des­ent­scheid und in Wer­der, 5 Sie­ge in Hamburg

*Zahl in Klam­mern gibt die Gesamt­an­zahl der Sie­ge wieder

Ehren­fei­er 2018 Kinder

Bei den Junioren ergab sich folgendes Bild:

Niclas Paprocki (5):

1 Sieg in Ham­burg, 2 Sie­ge jeweils in Wer­der und Zürich

Phillip Czerr (1):

1 Sieg in Werder

Arvid Niederschuh (1):

1 Sieg in Rüdersdorf

Dominik Kubath (1);

1 Sieg in Rüdersdorf

Ahmed El Mohands (3):

1 Sieg in Grün­au, 2 Sie­ge in Werder

Sophie Krost (3):

1 Sieg in Grün­au, 2 Sie­ge in Bremen

Joelina Dosing (11):

1 Sieg jeweils beim B‑Test, in Köln und in Zürich, 2 Sie­ge jeweils in Grün­au, Mün­chen, Wer­der und Brandenburg

Sarah Görmann (3):

2 Sei­ge in Bre­men, 1 Sieg in Brandenburg

Lisa Hellmers (10):

2 Sie­ge jeweils in Grün­au, Mün­chen, Bran­den­burg und Ham­burg, GOLD bei der DJM im JM4x+ B!

 

Beson­ders her­vor­zu­he­ben sind die her­aus­ra­gen­den Leis­tun­gen, die Eli­sa­beth Mainz, Sofie Vard­a­kas, Nora Peu­serund Nic­las Wolf Schrö­derin die­sem Jahr erzielt haben.

Eli­sa­beth gelang der Ein­stieg in die U23 Natio­nal­mann­schaft. Im Einer mach­te sie auf sich auf­merk­sam und erkämpf­te sich einen Platz im Dop­pel­vie­rer LG. Die­ser errang nach einem Sieg in Rat­ze­burg die Sil­ber­me­dail­le der Deut­schen Meis­ter­schaft. Dann folg­te die Welt­meis­ter­schaft und es wur­de ein 4. Platz für die jun­ge Mannschaft.

Die­se Leis­tung ist des­halb bemer­kens­wert, da Eli­sa­beth erst seit 3 Jah­ren rudert.

Sofie  star­te­te in die­ser Sai­son bei den jun­gen Senio­ren – U23. Bemer­kens­wert ist der 2. Platz bei der Deut­schen Meis­ter­schaft gemein­sam mit Loui­sa Simon (NRC) im Dop­pel­zwei­er. Bei­de wur­den zur U23 Euro­pa­meis­ter­schaft nomi­niert und gewan­nen die Bron­ze­me­dail­le. Ein schö­ner Sai­son­ab­schluss war die Deut­sche Sprint­meis­ter­schaft. Gemein­sam mit Nora im Dop­pel­zwei­er errang sie eine Bronzemedaille.

Nora fand in die­ser Sai­son ihren Ein­stieg in den U23 Bereich. Nach gesund­heits­be­ding­ten Trai­nings­rück­stän­den star­te­te Sie im Dop­pel­vie­rer zur Deut­schen Meis­ter­schaft. Durch ein Miss­ge­schick der Schlag­frau wur­de der deut­li­che Vor­sprung zunich­te gemacht; so blieb „nur“ die Sil­ber­me­dail­le. Damit wur­de die­se Mann­schaft nicht für die Euro­pa­meis­ter­schaft nomi­niert, die Kar­ten wur­den neu gemischt. Für Nora blieb lei­der nur die Rol­le der Ersatz­frau für die EM.
Gemein­sam mit Sofie hat sie aber dann zur Sprint­meis­ter­schft gezeigt, dass mit ihr wei­ter­hin zu rech­nen ist.

Ehren­fei­er 2018 Junioren

Das Haupt­ziel 2018 für Nic­las und sei­nen lang­jäh­ri­gen Ruder­part­ner Paul Gebau­er lau­te­te, sich im „Eli­te­be­reich“ der deut­schen Rude­rer wei­ter zu eta­blie­ren und sich einen Stamm­platz im Team der A Natio­nal­mann­schaft zu sichern.

Nach den Titeln Deut­scher Meis­ter im Zwei­er und Ach­ter im U23 Bereich folg­te die U23 Welt­meis­ter­schft in Poz­nan. Hier beleg­te der Deut­sche Ach­ter Rang 4.
Ein „Abste­cher“ zur Ruder­bun­des­li­ga folg­te und ein Start in einer Arko­na Mann­schaft im Dop­pel­vie­rer zur Deut­schen Sprint­meis­ter­schaft. Bei­de Starts ende­ten mit einem Sieg!

Ent­schei­dend aber war dann die Leis­tungs­über­prü­fung des DRV am ers­ten Dezem­ber­wo­chen­en­de in Dort­mund. Hier war die gesam­te Eli­te des Deut­schen Ruder­sports am Start. Der Zwei­er mit Nic­las und Paul erreich­te einen beacht­li­chen 5. Platz. Damit haben bei­de ein Zei­chen gesetzt und wer­den sich mit der A Natio­nal­mann­schaft auf die Nomi­nie­run­gen für die Olym­pi­schen Spie­le 2020 vor­be­rei­ten. Somit haben Nic­las und Paul Ihre Sai­son­zie­le 2018 auf ein­drucks­vol­le Art und Wei­se erreicht.

In der 10. Sai­son der Ruder­bun­des­li­ga 2018 hat­ten sich die Teams „Haupt­stadt­sprin­ter“ und „Havel­queens“ viel vor­ge­nom­men. Die Leis­tun­gen des Vor­jah­res soll­te wie­der erreicht werden.

Bei den Damen waren unse­re Ver­eins­mit­glie­der Loui­sa Neu­land, Alle­gra Lorenz,  Sophie Röger und Steu­er­frau Lisa Hel­mers  mit­ver­ant­wort­lich dafür, dass der Havel­queen-Ach­ter vor dem letz­ten Renn­tag durch kon­ti­nu­ier­li­che Leis­tun­gen auf Platz 3 der Tabel­le lag. Aber sie woll­ten mehr – sie woll­ten alles!
Mit dem Wis­sen, dass mit dem Sieg im Halb­fi­na­le der Gesamt­sieg errun­gen wird, gin­gen sie an den Start. Laut­stark ange­feu­ert von ihrer Steu­er­frau Lisa mach­ten sie das Wun­der wahr und gewan­nen. Damit war der Gesamt­sieg ihrer.

Bei den Män­nern war es der Haupt­stadt­sprin­ter DWB Hol­ding Ber­lin, der in der ers­ten Ruder­bun­des­li­ga eine Haupt­rol­le spiel­te. Mit 2 Sie­gen und 2 zwei­ten Plät­zen lagen das ARKO­NA-Boot vor dem Abschluss­renn­tag in Bad Wald­see auf dem ers­ten Tabel­len­platz. Auch hier war das Halb­fi­na­le das ent­schei­den­de Ren­nen: Sieg = Gesamt­sieg hieß die Formel.

Mit dem Bewusst­sein – wir sind die Stär­ke­ren- ging es an den Start gegen den Melit­ta Ach­ter. Mit einer Sekun­de Vor­sprung war der Sieg sicher und damit der Gesamt­sieg. Im Fina­le ging es gegen den Müns­ter Ach­ter und auch hier wur­de es ein deut­li­cher Sieg für die Arkonen.
Die Team­mit­glie­der Tobi­as Opper­mann, Tom Chris­tof­zik, Tors­ten Ger­lach, Chris­toph Kro­fitsch, Arne Scha­cher, Arne Schwie­thal, Col­ja Rieth, Gil­bert Klin­ger, Chris­to­pher Sin­clair, Leo­nard Stut­zer, Bodo Schacher,Wolf Nic­las Schrö­der und Steu­er­frau Ann-Kath­rin Loh­se konn­ten Pokal über­neh­men und nach Hau­se bringen.

Bei­de Teams wer­den trai­niert von Dr. Tho­mas Schief­ke, der auf­grund sei­ner Trai­nings­kom­pe­tenz und sei­ner team­ori­en­tier­ten Arbeits­wei­se maß­geb­lich zu den Erfol­gen bei­tra­gen konnte.

Aus­ge­wähl­te Team­mit­glie­der vom Haupt­stadt­sprin­ter, ver­stärkt durch Nic­las Schrö­der, haben im ARKO­NA-Dress an den Deut­schen Sprint­meis­ter­schaf­ten in Müns­ter teil­ge­nom­men und dort einen deut­sche Meis­ter­ti­tel erkämpft!

In der Beset­zung:  Flo­ri­an Bax, Arne Scha­cher, Nic­las Schrö­der und Gil­bert Klin­ger wur­de im Män­ner-Dop­pel­vie­rer  über 350 der Meis­ter­ti­tel gewonnen.

Ein beson­de­rer Dank gilt auch den Trai­nern der RUDER-UNION ARKONA, die ent­schei­den­den Anteil dar­an haben, dass unse­re Kinder‑, – Jugend und Junio­ren­ab­tei­lung seit Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich wächst und die Nach­wuchs­sport­ler sich hier sehr wohl fühlen.

Die Ehrun­gen für sport­li­che Erfol­ge und lang­jäh­ri­ge Mit­glied­schaf­ten erfolg­ten im Wech­sel. Für Ihre ruder­sport­li­che Kar­rie­re sowie ihr Enga­ge­ment im Ver­ein und zehn Jah­re Mit­glied­schaft bei der Ruder Uni­on Arko­na wur­den San­dra Gro­te, Cari­na Klein­ei­dam, Franz Schlei­hahn, Wolf Nic­las Schöder und Albert Zel­ler geehrt.

Cars­ten Döge wur­de für 25 Jah­re und Moni­ka Czer­nerfür 40 Jah­re Mit­glied­schaft geehrt.

Bereits seit 60 Jah­ren sind unse­re Ruder­ka­me­ra­den Klaus Mewes, Jür­gen Haß und Ehren­mit­glied Wolf-Rüdi­ger Hen­ning unse­rem Ver­ein treu. In den Lau­da­tio­nes wur­den die Leis­tun­gen und Ver­diens­te der drei Jubi­la­re beson­ders gewür­digt. Für Wolf-Rüdi­ger Hen­ning war es ein ech­tes Jubi­lä­ums­jahr, denn zum 50. Mal jähr­te sich sein Olym­pia­sieg in Mexi­ko im legen­dä­ren Deutschland-Achter.

Inge­borg König hat zum 40. Mal ihren Jah­res­wett­be­werb erreicht. Die­se beson­de­re Leis­tung wur­de selbst­ver­ständ­lich auch im Rah­men unse­rer Fei­er wür­di­gend erwähnt.

Nur weni­ge errei­chen den Äqua­tor­preis ein­mal im Leben. Der Preis wür­digt immer­hin eine Ruder­leis­tung, wel­che durch jah­re­lan­ge wan­der­ru­de­ri­sche Akti­vi­tät zustan­de gekom­men ist. Gefor­dert wer­den 40.077 Kilo­me­ter. Unser Kame­rad Hans-Joa­chim Döh­ring hat­die­ses Ziel nun bereits zum drit­ten Mal geschafft! Der Ers­te Vor­sit­zen­de Sebas­ti­an Rudolph fand in sei­ner Lau­da­tio pas­sen­de aner­ken­nen­de Wor­te für die­se außer­or­dent­li­che Leistung.

Ehren­fei­er 2018 Jubilare
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Zum Funk­tio­när des Jah­res wur­de Alex Teich­mann gewählt. Gro­ßer Dank gilt sei­nem außer­ge­wöhn­li­chen Enga­ge­ment ins­be­son­de­re für die Jugend­ab­tei­lung. Alex war dau­ernd prä­sent und immer ansprech­bar. Er schaff­te sein gro­ßes Pen­sum trotz Job und Stu­di­um und ver­lor dabei nie die Ruhe.

Auch wenn die Erfah­run­gen des letz­ten Jah­res bei der Pla­nung unse­rer Ehren­fei­er gehol­fen haben, so bleibt den­noch viel Arbeit für die Orga­ni­sa­ti­on und Durch­füh­rung. Bis alles steht und auch der letz­te Stuhl wie­der am alten Platz steht, müs­sen vie­le Hän­de zupa­cken. Dafür geht unser Dank an alle, die zum Gelin­gen die­ses schö­nen Abends bei­getra­gen haben

Bis zur nächs­ten Ehren­fei­er 2019.

Chris­ti­an Krabel/Alex Teichmann/Thomas Osteroth

 

Mit mehreren pünktlichen (!) Bussen ging es am nächsten Morgen zum RV-Wandsbek. Über Außen- und Binnenalster ging es flott durch die zwei Stadtschleusen und diesmal bei Ebbe (!) durch die Kanäle der Speicherstadt  quer über die Norderelbe zum RV “Die Wikinger“.
Dort wurden wir schon erwartet. Der Verein hat die praktische Einrichtung eines Clean Up- und Brunch Termins. Wir kamen zum 2. Teil der Veranstaltung und konnten bei einem reichlich gedeckten Tisch ein zweites Frühstück einnehmen. Vielen Dank für die Bewirtung.

Nun ist es beim Rudern wie im wirklichen Leben, ein ständiges Geben und Nehmen. So nahm eines unserer Boote bei der Ausfahrt eine gelbe Tonne mit. Der Steuermann hatte den mächtigen Tidestrom nicht richtig eingeschätzt. Das andere Boot übergab wenig später den Flaggenstock an die Elbe. Die Tonne haben wir ohne Beschädigung an Ort und Stelle gelassen, den Flaggenstock aber zurückgeholt.

Über Norder- und Dove Elbe ging es dann zur Schleuse Tatenberg. Bevor wir einfahren konnten, verließ eine Armada von kleinen und großen Motorbooten die Schleusenkammer. Um kurz vor Vier waren wir wieder am Steg beim RC Bergedorf.

Nach gründlicher Reinigung der Boote spendierte Axel noch eine Runde. Das Flens ploppte zwar nicht so wie in der Werbung, schmeckte dafür umso besser. Auch der Hamburger Verkehrsverbund kennt Verspätungen und Ausfälle, so dass uns Dirk per Shuttle nach Bergedorf bringen musste.

Am Sonntag schloss sich dann ein schöner Kulturteil an. Was wäre Hamburg ohne eine Hafenrundfahrt? Anschließend ging es dann über Finkenwerder nach Teufelsbrück in die Dübelsbrücker Kajüt, ein mit allen Utensilien und Souvenirs der Seefahrer ausgestattetes Lokal.

Wir saßen an einem urigen, großen Drehtisch und ließen uns mit feinsten norddeutschen Speisen wie Labskaus und Scholle Finkenwerder Art verwöhnen.

Da wurde ein längerer Spaziergang an der Elbe zum gesundheitlichen Muss. Es stürmte heftig und wir waren alle froh, dass wir uns auf festem Grund bewegten.

Am Bahnhof Altona trafen wir Dirk wieder, der freundlicherweise unser Gepäck vom Hotel in Bergedorf zum Bahnhof durch die Stadt kutschiert hatte.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vater und Sohn, die uns mit Planung und Ortskenntnis eine großartige Herrenfahrt organisiert haben. Hoffentlich können wir das Format „Herrenfahrt“ noch lange fortführen.

Heinrich

Mit dabei waren: Dirk und Bernd Stoeckel, Albert Zeller, Arnold Hiß, Jörg Irmer, Rainer Ohm, Gerhard Belmega, Andreas Jahn, Heinrich Ohmes, Axel Engelmann

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